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Belastete Standorte: Kostenfalle vermeiden
In der Schweiz sind die ersten Informationsquellen für die Abklärung der Schadstoffbelastung eines Standortes für ein Bauvorhaben die Kataster der belasteten Standorte (KbS). Aus den KbS ist ersichtlich, ob ein Eintrag als Deponie-, Industrie- oder Unfallstandort vorliegt und ob zusätzliche Abklärungen zu treffen sind. Im KbS wird auch eingetragen, ob es sich um eine echte Altlast handelt oder nicht. Altlasten sind nur diejenigen belasteten Standorte, die zu gravierenden Einwirkungen auf die Umwelt (z. B. das Grundwasser) führen. Bei ihnen besteht unabhängig von Bauvorhaben ein Sanierungsbedarf. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um belastete Standorte ohne Sanierungs- oder Überwachungsbedarf. Dort sind Maßnahmen erst bei einem Bauvorhaben notwendig. Dann können allerdings hohe Kosten für die Entsorgung des baubedingt notwendigen Aushubs anfallen. Späte oder ungenügende Altlastenabklärungen führen häufig zu Verzögerungen bei der Projektabwicklung und damit zu Mehrkosten. Es ist deshalb frühzeitig sicherzustellen, dass die für die Erteilung der Baubewilligung und Baufreigabe notwendigen Nachweise, Untersuchungen und Konzepte vorliegen. Bei der anschließenden Ausführung stellen die Entsorgung von Aushub und/oder Sanierungsmassnahmen bei echten Altlasten erhebliche Kostenrisiken dar. Bei frühzeitigem Einbezug der Belastungssituation in die Planung eines Bauprojekts sind durchaus Möglichkeiten zur Kostenoptimierung gegeben.
Belastete Standorte: Kostenfalle vermeiden
In der Schweiz sind die ersten Informationsquellen für die Abklärung der Schadstoffbelastung eines Standortes für ein Bauvorhaben die Kataster der belasteten Standorte (KbS). Aus den KbS ist ersichtlich, ob ein Eintrag als Deponie-, Industrie- oder Unfallstandort vorliegt und ob zusätzliche Abklärungen zu treffen sind. Im KbS wird auch eingetragen, ob es sich um eine echte Altlast handelt oder nicht. Altlasten sind nur diejenigen belasteten Standorte, die zu gravierenden Einwirkungen auf die Umwelt (z. B. das Grundwasser) führen. Bei ihnen besteht unabhängig von Bauvorhaben ein Sanierungsbedarf. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um belastete Standorte ohne Sanierungs- oder Überwachungsbedarf. Dort sind Maßnahmen erst bei einem Bauvorhaben notwendig. Dann können allerdings hohe Kosten für die Entsorgung des baubedingt notwendigen Aushubs anfallen. Späte oder ungenügende Altlastenabklärungen führen häufig zu Verzögerungen bei der Projektabwicklung und damit zu Mehrkosten. Es ist deshalb frühzeitig sicherzustellen, dass die für die Erteilung der Baubewilligung und Baufreigabe notwendigen Nachweise, Untersuchungen und Konzepte vorliegen. Bei der anschließenden Ausführung stellen die Entsorgung von Aushub und/oder Sanierungsmassnahmen bei echten Altlasten erhebliche Kostenrisiken dar. Bei frühzeitigem Einbezug der Belastungssituation in die Planung eines Bauprojekts sind durchaus Möglichkeiten zur Kostenoptimierung gegeben.
Belastete Standorte: Kostenfalle vermeiden
Hermanns Stengele, Rita (author) / Bürgi, Daniel (author)
tec21 ; 134 ; 24-27
2008
4 Seiten, 3 Bilder, 6 Quellen
Article (Journal)
German
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