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Auswirkungen von Bauverfahren und Bauweise auf die operativen Netzkosten
Im Beitrag werden verschiedene Einflussfaktoren auf die operativen Rohr-Netzkosten bei der Wasserversorgung behandelt. Die operative Netzkosten setzen sich insgesamt aus den Kosten für Betrieb, Inspektion, Wartung, Teile der Instandsetzung/Verbesserung sowie Reinigung und planbare bzw. nicht planbare Reparaturen zusammen. Als Bauweise (Systemfestlegung) definiert der DVGW-Hinweis die Art und Weise, wie ein Rohrnetz gestaltet und gebaut wird. Die Ausprägung als vermascht oder verästeltes Rohrnetz hat z.B. unmittelbare Auswirkungen auf die Rohrnetzlänge. Die Errichtung von Bezirksmessanlagen und der Einsatz von Mess-, Steuer- und Regeltechnik erhöht zwar die Anzahl der Betriebspunkte, bietet aber eine Reihe von Vorteilen bezüglich Mengenbilanzierung sowie Früherkennung von Rohrschäden. Besondere Bedeutung kommt auch dem Rohrgrabenprofil zu. Der Einbau von Recyclingmaterial zur Grabenverfüllung kann z.B. bei späteren Aufgrabungen zu erheblichen Erschwernissen führen, wenn sich die zementgebundenen Bestandteile des Verfüllmaterials verfestigen. Beim Neubau und bei der Erneuerung von Rohrleitungen hat die offene Bauweise aus Sicht des späteren Betriebs viele Vorteile. Im DVGW-Hinweis wird daher die offene Bauweise als Referenzverfahren verwendet und damit zahlreiche marktübliche grabenlose Verfahren aus dem Blickwinkel des späteren Netzbetriebs verglichen. Wesentlichen Einfluss auf die operativen Netzkosten hat auch die Bausführung von Anschlussleitungen.
Auswirkungen von Bauverfahren und Bauweise auf die operativen Netzkosten
Im Beitrag werden verschiedene Einflussfaktoren auf die operativen Rohr-Netzkosten bei der Wasserversorgung behandelt. Die operative Netzkosten setzen sich insgesamt aus den Kosten für Betrieb, Inspektion, Wartung, Teile der Instandsetzung/Verbesserung sowie Reinigung und planbare bzw. nicht planbare Reparaturen zusammen. Als Bauweise (Systemfestlegung) definiert der DVGW-Hinweis die Art und Weise, wie ein Rohrnetz gestaltet und gebaut wird. Die Ausprägung als vermascht oder verästeltes Rohrnetz hat z.B. unmittelbare Auswirkungen auf die Rohrnetzlänge. Die Errichtung von Bezirksmessanlagen und der Einsatz von Mess-, Steuer- und Regeltechnik erhöht zwar die Anzahl der Betriebspunkte, bietet aber eine Reihe von Vorteilen bezüglich Mengenbilanzierung sowie Früherkennung von Rohrschäden. Besondere Bedeutung kommt auch dem Rohrgrabenprofil zu. Der Einbau von Recyclingmaterial zur Grabenverfüllung kann z.B. bei späteren Aufgrabungen zu erheblichen Erschwernissen führen, wenn sich die zementgebundenen Bestandteile des Verfüllmaterials verfestigen. Beim Neubau und bei der Erneuerung von Rohrleitungen hat die offene Bauweise aus Sicht des späteren Betriebs viele Vorteile. Im DVGW-Hinweis wird daher die offene Bauweise als Referenzverfahren verwendet und damit zahlreiche marktübliche grabenlose Verfahren aus dem Blickwinkel des späteren Netzbetriebs verglichen. Wesentlichen Einfluss auf die operativen Netzkosten hat auch die Bausführung von Anschlussleitungen.
Auswirkungen von Bauverfahren und Bauweise auf die operativen Netzkosten
Hartung, Bernd (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 59 ; 46-50
2008
5 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Wasserversorgung - Auswirkungen von Bauverfahren und Bauweise auf die operativen Netzkosten
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