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Sanierung des Tunnels Marice Lemaire / F
Seit dem Jahr 2004 wird der 7 km lange Straßentunnel Maurice Lemaire/F einer umfangreichen Sanierung unterzogen. Im Sanierungskonzept sind eine Erhöhung der Anzahl der Sicherheitsnischen sowie deren Modernisierung, die vollständige Erneuerung der Tunnelsignalgebung, variable Anzeigetafeln und eine intensivierte Videoüberwachung vorgesehen. An der Tunneldecke angebrachte Ventilatoren sorgen für eine bessere Lüftung. In der endgültigen Auslegung wird der Stollen in 2 Bereiche unterteilt, welche es ermöglichen, die folgenden Hauptfunktionen zu gewährleisten: (1) im oberen Bereich der Rauchabzug einschließlich Austrag der Rauchgase und der verbrauchten Luft im Tunnel, (2) im unteren Bereich die Frischluftzufuhr und der Ausgang für die Tunnelbenutzer bei einem Brand im Bauwerk. Zum Brandschutz wird auf die Tunnelwand ein verzinktes Maschengitter (50 x 50 x 1,9 mm) mit Abstandshaltern montiert. Diese Halter dienen gleichzeitig als Verankerung. Der Mörtel wird maschinell aufgespritzt oder manuell mit einer Dicke von 28 mm aufgetragen. Beim Eingang des Haupttunnels auf der elsässischen Seite musste die Anforderung betreffend Wärmeisolierung (N3-Level) des Dränagefilzes erfüllt sein, ebenso eine Schnittstellentemperatur von 300 Grad C bei dem aufgetragenen Spritzbeton. Der 80 mm dicke Spritzbeton auf der Tunneldecke erhielt hierzu eine 30 mm dicke Schicht aus Brandschutzmörtel.
Sanierung des Tunnels Marice Lemaire / F
Seit dem Jahr 2004 wird der 7 km lange Straßentunnel Maurice Lemaire/F einer umfangreichen Sanierung unterzogen. Im Sanierungskonzept sind eine Erhöhung der Anzahl der Sicherheitsnischen sowie deren Modernisierung, die vollständige Erneuerung der Tunnelsignalgebung, variable Anzeigetafeln und eine intensivierte Videoüberwachung vorgesehen. An der Tunneldecke angebrachte Ventilatoren sorgen für eine bessere Lüftung. In der endgültigen Auslegung wird der Stollen in 2 Bereiche unterteilt, welche es ermöglichen, die folgenden Hauptfunktionen zu gewährleisten: (1) im oberen Bereich der Rauchabzug einschließlich Austrag der Rauchgase und der verbrauchten Luft im Tunnel, (2) im unteren Bereich die Frischluftzufuhr und der Ausgang für die Tunnelbenutzer bei einem Brand im Bauwerk. Zum Brandschutz wird auf die Tunnelwand ein verzinktes Maschengitter (50 x 50 x 1,9 mm) mit Abstandshaltern montiert. Diese Halter dienen gleichzeitig als Verankerung. Der Mörtel wird maschinell aufgespritzt oder manuell mit einer Dicke von 28 mm aufgetragen. Beim Eingang des Haupttunnels auf der elsässischen Seite musste die Anforderung betreffend Wärmeisolierung (N3-Level) des Dränagefilzes erfüllt sein, ebenso eine Schnittstellentemperatur von 300 Grad C bei dem aufgetragenen Spritzbeton. Der 80 mm dicke Spritzbeton auf der Tunneldecke erhielt hierzu eine 30 mm dicke Schicht aus Brandschutzmörtel.
Sanierung des Tunnels Marice Lemaire / F
Redevelopment of the Maurice Lemaire tunnel / F
Tunnel ; 27 ; 88-91
2008
4 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
English , German
Tunnel , Sanierung , Projekt , Frankreich , Tunnelbau , Geologie , Tunnelausbau , Brandschutz , Sicherheit , Anlagensicherheit
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