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Ausbau des Interconnector-Erdgas-Transportsystems zwischen Großbritannien und Kontinentaleuropa
Das in den 90iger Jahren gebaute Interconnector-Gastransportsystem diente zum Export überschüssigen englischen Erdgases. Da die im eigenen Land verfügbaren Erdgasvorräte inzwischen zur Neige gehen und der Gas-Import in England immer häufiger notwendig ist, wurde die Pipeline Engineering GmbH (PLE), heute E.ON Engineering (EEN), im Jahr 2001 beauftragt, das bereits bestehende Interconnector-Gastransportsystem in seiner Flussrichtung umzukehren. Der Auftrag umfasste die Durchführung der Planungs- und der Beschaffungsleistungen zur Flussrichtungsumkehr des Systems. Die Leistungen beinhalteten den Bau einer Verdichterstation in Zeebrügge sowie einer Gasempfangsstation in Bacton. Zur Erhöhung der Transportleistung der Interconnector-Pipeline im Rückwärtstransport auf 1,9 Mio Normkubikmeter wurden zwei elektrisch angetriebene 4-stufige Turboverdichter mit einer Leistung von je 35 MW installiert, um das Erdgas auf einen Druck von maximal 150 bar zu verdichten. Die Erweiterung der Station Zeebrügge umfasst in der ersten sowie in der zweiten Ausbaustufe im wesentlichen den Bau der Erdgaskompressoren inklusive der Antriebe und Nebenanlagen, den Erdgaskühler, das Stationsausblasesystems sowie die elektrischen Anlagen und das Stationsleitsystems. Die verbindenden Rohrleitungen sowie die Saug- und Drucksammler sind in den Druckstufen ANSI Class 900 und ANSI Class 1500 mit Nennweiten von bis zu DN 900 gebaut. Im Beitrag werden die Besonderheiten des Erweiterungsprojektes bezüglich Motor und Kompressor, Filter, Wärmetauscher, Ausblasesystem sowie Schallschutzmaßnahmen beschrieben.
Ausbau des Interconnector-Erdgas-Transportsystems zwischen Großbritannien und Kontinentaleuropa
Das in den 90iger Jahren gebaute Interconnector-Gastransportsystem diente zum Export überschüssigen englischen Erdgases. Da die im eigenen Land verfügbaren Erdgasvorräte inzwischen zur Neige gehen und der Gas-Import in England immer häufiger notwendig ist, wurde die Pipeline Engineering GmbH (PLE), heute E.ON Engineering (EEN), im Jahr 2001 beauftragt, das bereits bestehende Interconnector-Gastransportsystem in seiner Flussrichtung umzukehren. Der Auftrag umfasste die Durchführung der Planungs- und der Beschaffungsleistungen zur Flussrichtungsumkehr des Systems. Die Leistungen beinhalteten den Bau einer Verdichterstation in Zeebrügge sowie einer Gasempfangsstation in Bacton. Zur Erhöhung der Transportleistung der Interconnector-Pipeline im Rückwärtstransport auf 1,9 Mio Normkubikmeter wurden zwei elektrisch angetriebene 4-stufige Turboverdichter mit einer Leistung von je 35 MW installiert, um das Erdgas auf einen Druck von maximal 150 bar zu verdichten. Die Erweiterung der Station Zeebrügge umfasst in der ersten sowie in der zweiten Ausbaustufe im wesentlichen den Bau der Erdgaskompressoren inklusive der Antriebe und Nebenanlagen, den Erdgaskühler, das Stationsausblasesystems sowie die elektrischen Anlagen und das Stationsleitsystems. Die verbindenden Rohrleitungen sowie die Saug- und Drucksammler sind in den Druckstufen ANSI Class 900 und ANSI Class 1500 mit Nennweiten von bis zu DN 900 gebaut. Im Beitrag werden die Besonderheiten des Erweiterungsprojektes bezüglich Motor und Kompressor, Filter, Wärmetauscher, Ausblasesystem sowie Schallschutzmaßnahmen beschrieben.
Ausbau des Interconnector-Erdgas-Transportsystems zwischen Großbritannien und Kontinentaleuropa
Expansion of the Interconnector Gas Transmission System between Great Britain and Continental Europe
Siry, Sven (author) / Modrei, Peter (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 149 ; 208-212
2008
5 Seiten, 2 Bilder, 6 Quellen
Article (Journal)
German
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