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Nanotechnologie im Bauwesen
In der Bautechnik eröffnet die Nanotechnologie völlig neue Möglichkeiten bei der Entwicklung, Produktion und Anwendung von Werkstoffen mit optimierten oder ganz innovativen Eigenschaften. Der Überblick über mögliche Anwendungsbereiche zeigt Entwicklungen bei den zementgebundenen Baustoffen, Außen- und Dachfassaden, Fenstern und Verglasungen, Brandschutz, Inneneinrichtung und Infrastrukturbau auf und stellt aktuelle Forschungsarbeiten an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin vor. Hier liegt der Fokus beispielsweise auf der Modifikation der Hydratphasen in Ultra-Hochleistungsbeton (UHPC) oder auf der Weiterentwicklung von Anti-Graffiti-Systemen. Wichtige Ziele beim Wohnungs- und Bürobau sind die Verbesserung der Energieeffizienz und Langlebigkeit zementgebundener Baustoffe und der kompletten Gebäudeelemente, eine Verbesserung von Raumklima etwa durch Photokatalyse schädlicher Substanzen, Wohnkomfort und Sicherheit. Auch die Beständigkeit von Straßenbelägen soll optimiert werden. Eine Option ist die Reduzierung des Pflege- und Energiebedarfs durch nanotechnologische Effekte wie Selbstreinigung und Wärmespeicherung oder intelligente, multifunktionale Eigenschaften wie beispielsweise Lichtlenkfenster mit beweglichen Nanospiegeln. Es wird festgestellt, dass die Möglichkeiten bislang noch nicht absehbar sind.
Nanotechnologie im Bauwesen
In der Bautechnik eröffnet die Nanotechnologie völlig neue Möglichkeiten bei der Entwicklung, Produktion und Anwendung von Werkstoffen mit optimierten oder ganz innovativen Eigenschaften. Der Überblick über mögliche Anwendungsbereiche zeigt Entwicklungen bei den zementgebundenen Baustoffen, Außen- und Dachfassaden, Fenstern und Verglasungen, Brandschutz, Inneneinrichtung und Infrastrukturbau auf und stellt aktuelle Forschungsarbeiten an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin vor. Hier liegt der Fokus beispielsweise auf der Modifikation der Hydratphasen in Ultra-Hochleistungsbeton (UHPC) oder auf der Weiterentwicklung von Anti-Graffiti-Systemen. Wichtige Ziele beim Wohnungs- und Bürobau sind die Verbesserung der Energieeffizienz und Langlebigkeit zementgebundener Baustoffe und der kompletten Gebäudeelemente, eine Verbesserung von Raumklima etwa durch Photokatalyse schädlicher Substanzen, Wohnkomfort und Sicherheit. Auch die Beständigkeit von Straßenbelägen soll optimiert werden. Eine Option ist die Reduzierung des Pflege- und Energiebedarfs durch nanotechnologische Effekte wie Selbstreinigung und Wärmespeicherung oder intelligente, multifunktionale Eigenschaften wie beispielsweise Lichtlenkfenster mit beweglichen Nanospiegeln. Es wird festgestellt, dass die Möglichkeiten bislang noch nicht absehbar sind.
Nanotechnologie im Bauwesen
Nanotechnology in construction engineering
Brockmann, Tanja (author) / Fontana, Patrick (author) / Meng, Birgit (author) / Müller, Urs (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 103 ; 446-454
2008
9 Seiten, 15 Bilder, 1 Tabelle, 16 Quellen
Article (Journal)
German
Wiley | 2008
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