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Alternative Verkapselung für Glas/Glas-Module
Photovoltaik-Module werden bisher überwiegend mit Ethylen-Vinyl-Acetat (EVA) als Verkapselungsmaterial für Solarzellen hergestellt. Für PV-Module, die als Leichtbauelemente z.B. in Aufdach-Montage oder Solarkraftwerken in großen Freilandflächen eingesetzt werden, genügt dieser Kunststoff den erforderlichen Anforderungen bezüglich Verarbeitbarkeit, Funktionsfähigkeit und zu garantierender Langlebigkeit. In gebäudeintegrierter Photovoltaik (BIPV= building-integrated photovoltaics) kommen - auch aus statischen Gründen - ausschließlich Doppelglas-Module zum Einsatz. Solche Module haben jedoch auch weitere Funktionalitäten zu erfüllen, wie z.B. Wärmeschutz, als Verschattungselement, Ästhetik und Design, Schallschutz sowie aktive und passive Sicherheitseigenschaften. Diese Anforderungen als Verglasungen werden heute am besten mit Verbundsicherheitsglas (VSG) erfüllt. Es enthält als Zwischenlage seit vielen Jahren den Kunststoff Polyvinylbutyral (PVB). Wählt man als Verkapselung für Solarzellen PVB - Folie, so können alle oben beschriebenen Vorteile auch für Glas/Glas-Module nutzbar gemacht werden. Ist zur Erzielung maximaler Sicherheitseigenschaften bei Doppelglas-Modulen mit EVA als Verkapselung eine weitere Glasscheibe und PVB-Folie erforderlich, so können bei der Wahl von PVB zur Zellenverkapselung dünnere und damit leichtere und kostengünstige PV-Module hergestellt werden im Sinne einer all-in-one' Lösung. Sie bieten in Fassaden und Glasdach- Konstruktionen maximale Funktionalität bei optimalem Preis/Leistungsverhältnis. Sie sind zudem baulich zugelassen im Sinne nationaler und internationaler Bauregeln und Sicherheitsstandards.
Alternative Verkapselung für Glas/Glas-Module
Photovoltaik-Module werden bisher überwiegend mit Ethylen-Vinyl-Acetat (EVA) als Verkapselungsmaterial für Solarzellen hergestellt. Für PV-Module, die als Leichtbauelemente z.B. in Aufdach-Montage oder Solarkraftwerken in großen Freilandflächen eingesetzt werden, genügt dieser Kunststoff den erforderlichen Anforderungen bezüglich Verarbeitbarkeit, Funktionsfähigkeit und zu garantierender Langlebigkeit. In gebäudeintegrierter Photovoltaik (BIPV= building-integrated photovoltaics) kommen - auch aus statischen Gründen - ausschließlich Doppelglas-Module zum Einsatz. Solche Module haben jedoch auch weitere Funktionalitäten zu erfüllen, wie z.B. Wärmeschutz, als Verschattungselement, Ästhetik und Design, Schallschutz sowie aktive und passive Sicherheitseigenschaften. Diese Anforderungen als Verglasungen werden heute am besten mit Verbundsicherheitsglas (VSG) erfüllt. Es enthält als Zwischenlage seit vielen Jahren den Kunststoff Polyvinylbutyral (PVB). Wählt man als Verkapselung für Solarzellen PVB - Folie, so können alle oben beschriebenen Vorteile auch für Glas/Glas-Module nutzbar gemacht werden. Ist zur Erzielung maximaler Sicherheitseigenschaften bei Doppelglas-Modulen mit EVA als Verkapselung eine weitere Glasscheibe und PVB-Folie erforderlich, so können bei der Wahl von PVB zur Zellenverkapselung dünnere und damit leichtere und kostengünstige PV-Module hergestellt werden im Sinne einer all-in-one' Lösung. Sie bieten in Fassaden und Glasdach- Konstruktionen maximale Funktionalität bei optimalem Preis/Leistungsverhältnis. Sie sind zudem baulich zugelassen im Sinne nationaler und internationaler Bauregeln und Sicherheitsstandards.
Alternative Verkapselung für Glas/Glas-Module
Koll, Bernhard (author)
2006
4 Seiten, 5 Bilder, 7 Quellen
Conference paper
Storage medium
German
Photovoltaik , Verkapseln , Solarzelle , Leichtbauweise , Dach , Verarbeitbarkeit , Lebensdauer , Gebäude , Wärmeschutz , Schallschutz , Sicherheit , Verglasung (Produkt) , Verbundsicherheitsglas , Zwischenschicht , Polyvinylbutyral , Kunststofffolie , Glasdach (Gebäude) , Fassadenverkleidung , Preis-Leistungs-Verhältnis , Sicherheitsstandard , Norm
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