A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Photovoltaikfassaden 'Energiesystem für Städte'
Gebäudeintegrierte Photovoltaik (GIPV, Englisch: Building Integrated Photovoltaic BIPV) hat nur einen geringen Marktanteil (Deutschland 2004: 1 % bzw. 3 MW), obwohl das Potenzial erheblich ist. In Mitteleuropa stehen etwa 25 m2 Fassadenfläche pro Person zur Verfügung, wobei aber nur 0,02 m2 genutzt werden. Generell stehen in den verschiedenen Ländern und Städten der EU je nach Bebauungsdichte lt. einer Studie der IEA relativ große Potenziale zur Verfügung. Für viele Großstädte sind die konventionellen erneuerbaren Energie (Wasserkraft, Biomasse, Biogas oder Wind) nur beschränkt wenn überhaupt (z.B. Windkraft) nutzbar. Die Hauptgründe für den geringen BIPV-Anteil sind etwa unterschiedliche, unflexible Modulgrößen, die geringe Auswahl bei maßgefertigten Modulen und die höheren Kosten bei Sonderanfertigungen sowie die geringere Rentabilität durch Mindererträge aufgrund suboptimaler Orientierung. Eine der Möglichkeiten zur Erhöhung des BIPV Anteils stellt die Verwendung der PV als Gestaltungselement in der Architektur dar. Wenn PV mit Materialien kombiniert wird, die bisher in der Fassade verwendet wurden (Verbundsicherheitsglas VSG, Isolierglas, Siebdruck oder Email auf Rückseite, Schallschutz) wird sich deren Anteil erhöhen. Folgende Argumente sprechen für einen vermehrten Einsatz der PV in der Fassade: Wetterschutz, Wärmedämmung u. Schalldämmung; Gestalterisches Element; Geringer Wartungsaufwand; Ästhetischer Zugewinn.
Photovoltaikfassaden 'Energiesystem für Städte'
Gebäudeintegrierte Photovoltaik (GIPV, Englisch: Building Integrated Photovoltaic BIPV) hat nur einen geringen Marktanteil (Deutschland 2004: 1 % bzw. 3 MW), obwohl das Potenzial erheblich ist. In Mitteleuropa stehen etwa 25 m2 Fassadenfläche pro Person zur Verfügung, wobei aber nur 0,02 m2 genutzt werden. Generell stehen in den verschiedenen Ländern und Städten der EU je nach Bebauungsdichte lt. einer Studie der IEA relativ große Potenziale zur Verfügung. Für viele Großstädte sind die konventionellen erneuerbaren Energie (Wasserkraft, Biomasse, Biogas oder Wind) nur beschränkt wenn überhaupt (z.B. Windkraft) nutzbar. Die Hauptgründe für den geringen BIPV-Anteil sind etwa unterschiedliche, unflexible Modulgrößen, die geringe Auswahl bei maßgefertigten Modulen und die höheren Kosten bei Sonderanfertigungen sowie die geringere Rentabilität durch Mindererträge aufgrund suboptimaler Orientierung. Eine der Möglichkeiten zur Erhöhung des BIPV Anteils stellt die Verwendung der PV als Gestaltungselement in der Architektur dar. Wenn PV mit Materialien kombiniert wird, die bisher in der Fassade verwendet wurden (Verbundsicherheitsglas VSG, Isolierglas, Siebdruck oder Email auf Rückseite, Schallschutz) wird sich deren Anteil erhöhen. Folgende Argumente sprechen für einen vermehrten Einsatz der PV in der Fassade: Wetterschutz, Wärmedämmung u. Schalldämmung; Gestalterisches Element; Geringer Wartungsaufwand; Ästhetischer Zugewinn.
Photovoltaikfassaden 'Energiesystem für Städte'
Moor, Dieter (author)
2006
7 Seiten, 9 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
Storage medium
German
Photovoltaik , Fassadenverkleidung , Marktanteil , Deutschland , Fläche , EU (Europäische Union) , erneuerbare Energie , Wasserkraft , Biomasse , Biogas , Windenergie , Modul (Baugruppe) , Größe (geometrisch) , Kosten , Sonderausführung , Rentabilität , Verbundsicherheitsglas , Siebdruck , Email (Beschichtung) , Schallschutz , Wärmeschutz , Wartungsfreundlichkeit , Mitteleuropa , Isolierglas
Das Energiesystem im Umbauprozess
Online Contents | 2014
Energiesystem verbindet Solar- und Geothermie
Online Contents | 2009
Energiesystem Stadt: Sektorenkopplung in urbanen Räumen
DataCite | 2020
|Energiesystem Stadt: Wärmewende im urbanen Raum
DataCite | 2021
|