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Feuchteverhalten von Kellerwänden mit Innendämmung
Die Innendämmung von Außenwänden erfordert in der Regel eine detaillierte Planung, um Feuchteproblemen zum Beispiel im Bereich von Wärmebrücken oder durch Frost bei zu hohen Dämmschichtdicken vorzubeugen. Deshalb wird bei Wänden die Außendämmung bevorzugt. Bei der Dämmung von Kellerwänden treten jedoch andere Randbedingungen auf als bei Außenwänden. Daher lassen sich die Erfahrungen mit Bauteilen, die an die Außenluft angrenzen nicht ohne Weiteres auf die Situation unterhalb der Geländeoberkante übertragen. Ausgehend von den realen hygrothermischen Bedingungen im Erdreich wird deshalb das Feuchteverhalten von Betonkellerwänden mit einer innenseitig aufgebrachten Mineralwolledämmung mithülfe zweidimensionaler Simulationsrechnungen untersucht. Dabei zeigt sich, dass es selbst bei anfänglich feuchten Wänden nicht zu einer Beeinträchtigung der Dämmwirkung kommt, solange die äußere Abdichtung funktionstüchtig ist. Es besteht sogar ein gewisses Trocknungspotential nach innen, was beim Einsatz einer feuchteadaptiven Dampfbremse zu einer langfristigen Austrocknung der gedämmten Kellerwände führt.
In building practice the interior insulation of walls requires elaborate detailing in order to prevent moisture problems, for example frost damage or condensation on thermal bridges. Therefore an exterior insulation is usually preferable for external walls. However, the boundary conditions around basement walls are different from those at external walls exposed to natural weather. Therefore, the experience with external building envelope components above grade may not be transferable to the situation below grade. Based on measured hygrothermal conditions in the soil the moisture behaviour of concrete basement walls with interior mineral wool insulation is investigated by two-dimensional numerical simulation. The results show that there is no moisture accumulation in the insulation as long as there is an effective seal against moisture from the ground. There is even long-term drying potential towards the interior spaces which helps to dry out any initial moisture in the concrete when a humidity controlled vapour retarder is applied.
Feuchteverhalten von Kellerwänden mit Innendämmung
Die Innendämmung von Außenwänden erfordert in der Regel eine detaillierte Planung, um Feuchteproblemen zum Beispiel im Bereich von Wärmebrücken oder durch Frost bei zu hohen Dämmschichtdicken vorzubeugen. Deshalb wird bei Wänden die Außendämmung bevorzugt. Bei der Dämmung von Kellerwänden treten jedoch andere Randbedingungen auf als bei Außenwänden. Daher lassen sich die Erfahrungen mit Bauteilen, die an die Außenluft angrenzen nicht ohne Weiteres auf die Situation unterhalb der Geländeoberkante übertragen. Ausgehend von den realen hygrothermischen Bedingungen im Erdreich wird deshalb das Feuchteverhalten von Betonkellerwänden mit einer innenseitig aufgebrachten Mineralwolledämmung mithülfe zweidimensionaler Simulationsrechnungen untersucht. Dabei zeigt sich, dass es selbst bei anfänglich feuchten Wänden nicht zu einer Beeinträchtigung der Dämmwirkung kommt, solange die äußere Abdichtung funktionstüchtig ist. Es besteht sogar ein gewisses Trocknungspotential nach innen, was beim Einsatz einer feuchteadaptiven Dampfbremse zu einer langfristigen Austrocknung der gedämmten Kellerwände führt.
In building practice the interior insulation of walls requires elaborate detailing in order to prevent moisture problems, for example frost damage or condensation on thermal bridges. Therefore an exterior insulation is usually preferable for external walls. However, the boundary conditions around basement walls are different from those at external walls exposed to natural weather. Therefore, the experience with external building envelope components above grade may not be transferable to the situation below grade. Based on measured hygrothermal conditions in the soil the moisture behaviour of concrete basement walls with interior mineral wool insulation is investigated by two-dimensional numerical simulation. The results show that there is no moisture accumulation in the insulation as long as there is an effective seal against moisture from the ground. There is even long-term drying potential towards the interior spaces which helps to dry out any initial moisture in the concrete when a humidity controlled vapour retarder is applied.
Feuchteverhalten von Kellerwänden mit Innendämmung
Künzel, Hartwig M. (author) / Zirkelbach, Daniel (author) / Bludau, Christian (author)
2008
8 Seiten, 11 Bilder, 10 Quellen
Article (Journal)
German
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