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Große Energiepfahlanlagen in urbanen Ballungsgebieten
Vor dem Hintergrund der aktuellen Preisentwicklungen auf dem Energiemarkt ist derzeit ein grundsätzliches Umdenken bei vielen Bauherren und Planern zu beobachten. Auf der Suche nach umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Alternativen zu konventionellen Heiz- und Kühlsystemen erfreut sich die Nutzung oberflächennaher Geothermie einer rasant wachsenden Nachfrage. Neben kleineren Anlagen im privaten Hausbau steigt in jüngster Zeit auch zunehmend die Anwendung geothermischer Systeme im Bereich großer industrieller Bauten und Bürogebäude. Dabei treten mit zunehmender Verbreitung dieser innovativen Systeme vor allem im eng bebauten urbanen Umfeld vielfältige Fragestellungen in den Fokus. Im Beitrag werden dazu am Beispiel des Frankfurter Hochhausprojektes PalaisQuartier, das gemäß aktuellem Entwurf der DIN aufgrund der großen installierten Leistung von knapp 1000 kW in die Geothermische Kategorie GtK 3 einzustufen ist, die nachbarschaftliche thermische Beeinflussung durch große Energiepfahlanlagen in urbanen Ballungsgebieten thematisiert. Dabei zeigt sich, dass mit weiterer Verbreitung geothermischer Anlagen im städtischen Umfeld zunehmend Nachweise der zu erwartenden thermischen Baugrundbeeinflussung erforderlich sind. Ein wichtiges Werkzeug hierfür stellt die Numerik dar. Auf Grundlage einer geothermischen Erkundung, mit deren Hilfe - aufbauend auf der klassischen Baugrunderkundung - die für die Berechnung von Geothermieanlagen erforderlichen Parameter ermittelt werden, liefern numerische Computer-Simulationen der Wärmetransportvorgänge die Grundlagen für die wasserrechtliche sowie die bergrechtliche Genehmigung geothermischer Anlagen.
Große Energiepfahlanlagen in urbanen Ballungsgebieten
Vor dem Hintergrund der aktuellen Preisentwicklungen auf dem Energiemarkt ist derzeit ein grundsätzliches Umdenken bei vielen Bauherren und Planern zu beobachten. Auf der Suche nach umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Alternativen zu konventionellen Heiz- und Kühlsystemen erfreut sich die Nutzung oberflächennaher Geothermie einer rasant wachsenden Nachfrage. Neben kleineren Anlagen im privaten Hausbau steigt in jüngster Zeit auch zunehmend die Anwendung geothermischer Systeme im Bereich großer industrieller Bauten und Bürogebäude. Dabei treten mit zunehmender Verbreitung dieser innovativen Systeme vor allem im eng bebauten urbanen Umfeld vielfältige Fragestellungen in den Fokus. Im Beitrag werden dazu am Beispiel des Frankfurter Hochhausprojektes PalaisQuartier, das gemäß aktuellem Entwurf der DIN aufgrund der großen installierten Leistung von knapp 1000 kW in die Geothermische Kategorie GtK 3 einzustufen ist, die nachbarschaftliche thermische Beeinflussung durch große Energiepfahlanlagen in urbanen Ballungsgebieten thematisiert. Dabei zeigt sich, dass mit weiterer Verbreitung geothermischer Anlagen im städtischen Umfeld zunehmend Nachweise der zu erwartenden thermischen Baugrundbeeinflussung erforderlich sind. Ein wichtiges Werkzeug hierfür stellt die Numerik dar. Auf Grundlage einer geothermischen Erkundung, mit deren Hilfe - aufbauend auf der klassischen Baugrunderkundung - die für die Berechnung von Geothermieanlagen erforderlichen Parameter ermittelt werden, liefern numerische Computer-Simulationen der Wärmetransportvorgänge die Grundlagen für die wasserrechtliche sowie die bergrechtliche Genehmigung geothermischer Anlagen.
Große Energiepfahlanlagen in urbanen Ballungsgebieten
Large energy pile systems in urban areas
Katzenbach, Rolf (author) / Vogler, Matthias (author) / Waberseck, Thomas (author)
Der Bauingenieur ; 83 ; 343-348
2008
6 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 10 Quellen
Article (Journal)
German
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