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Die Bohrlochrammsondierung nach DIN 4094-2
Die Bohrlochrammsondierung (BDP = Borehole dynamic probing) wurde in Deutschland bis Mai 2003 als 'Standard Penetration Test' (SPT) bezeichnet. Im Rahmen der Einführung europäischer Normen war die Doppelbelegung der Versuchsbezeichnung 'Standard Penetration Test' aufzuheben, da es außerhalb Deutschlands bereits den SPT nach der ASTM-Norm (American Society of Testing Materials) gab. Über ein Gestänge und einer über dem Gelände befindlichen Schlagvorrichtung wird hierbei die Sonde eingerammt. Dieses Sondierverfahren wird weiterhin als Standard Penetration Test bezeichnet und ist in der DIN EN ISO 22476-3 seit April 2005 genormt. Der in Deutschland genormte bisherige Standard-Penetration-Test (SPT) wurde ohne nennenswerte technische Änderungen in Bohrlochrammsondierung (BDP) unbenannt und ist seit Mai 2003 in der DIN 4094-2 (Baugrund-Felduntersuchungen - Teil 2: Bohrlochrammsondierung) geregelt. Die Bohrlochrammsondierung ist eine Rammsondierung, die in einer Bohrung von der Bohrlochsohle aus in beliebigen Tiefenabständen durchgeführt wird. Es sind Untersuchungstiefen bis zu 80 m möglich. Die Sonde hat den Vorteil, dass sie über ein Seil auf die Bohrlochsohle abgelassen und eingerammt wird. Im Gegensatz zur SPT nach DIN EN ISO 22476-3 ist bei der BDP kein Gestänge erforderlich. Die Durchführung der Bohrlochrammsondierung wird dadurch technisch komplizierter und erfordert geschultes Fachpersonal. Im Beitrag werden zum Sondierverfahren und den Gerätemerkmalen praktische Hinweise und Erläuterungen gegeben.
Die Bohrlochrammsondierung nach DIN 4094-2
Die Bohrlochrammsondierung (BDP = Borehole dynamic probing) wurde in Deutschland bis Mai 2003 als 'Standard Penetration Test' (SPT) bezeichnet. Im Rahmen der Einführung europäischer Normen war die Doppelbelegung der Versuchsbezeichnung 'Standard Penetration Test' aufzuheben, da es außerhalb Deutschlands bereits den SPT nach der ASTM-Norm (American Society of Testing Materials) gab. Über ein Gestänge und einer über dem Gelände befindlichen Schlagvorrichtung wird hierbei die Sonde eingerammt. Dieses Sondierverfahren wird weiterhin als Standard Penetration Test bezeichnet und ist in der DIN EN ISO 22476-3 seit April 2005 genormt. Der in Deutschland genormte bisherige Standard-Penetration-Test (SPT) wurde ohne nennenswerte technische Änderungen in Bohrlochrammsondierung (BDP) unbenannt und ist seit Mai 2003 in der DIN 4094-2 (Baugrund-Felduntersuchungen - Teil 2: Bohrlochrammsondierung) geregelt. Die Bohrlochrammsondierung ist eine Rammsondierung, die in einer Bohrung von der Bohrlochsohle aus in beliebigen Tiefenabständen durchgeführt wird. Es sind Untersuchungstiefen bis zu 80 m möglich. Die Sonde hat den Vorteil, dass sie über ein Seil auf die Bohrlochsohle abgelassen und eingerammt wird. Im Gegensatz zur SPT nach DIN EN ISO 22476-3 ist bei der BDP kein Gestänge erforderlich. Die Durchführung der Bohrlochrammsondierung wird dadurch technisch komplizierter und erfordert geschultes Fachpersonal. Im Beitrag werden zum Sondierverfahren und den Gerätemerkmalen praktische Hinweise und Erläuterungen gegeben.
Die Bohrlochrammsondierung nach DIN 4094-2
Siebenborn, Gerd (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 59 ; 26-33
2008
8 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Felduntersuchungen nach DIN 4094‐neu
Wiley | 2002
Bohrtechnik - Die Bohrlochrammsondierung nach DIN 4094-2
Online Contents | 2008
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