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Porositätsmessungen mit Quecksilberporosimetrie. Zementgebundene Innenbeschichtungen
Zur Herstellung dauerhafter Oberflächen in Trinkwasserbehältern werden i.d.R. zementgebundene Mörtel verwendet. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Dauerhaftigkeit solcher Systeme in sehr starkem Maße von ihrer Dichtigkeit abhängt. Deshalb wurden verschiedene Anforderungen hinsichtlich ihrer Porosität gestellt. Dabei zeigte sich bei vergleichenden Prüfungen, dass die Präzision des Verfahrens Quecksilberporosimetrie an Zementmörtel differenziert einzuschätzen ist. So betragen bspw. die Wiederholstreuung des Gesamtporenvolumens je nach Probe 2 bis 4 mm3/g (5 bis 11 %) und die Vergleichsstreuung 4 bis 8 mm3/g (8 bis 24 %). Die Messungen haben die kleinsten Streuungen, wenn Proben mit geringem Restwassergehalt (<= 1 %) und zu einem Granulat aufbereitetes Material eingesetzt sowie die Einwaagen größer 5 g gewählt werden. Baustellenprüfungen der Innenbeschichtungen von Trinkwasserbehältern mithilfe der Quecksilberporosimetrie sind deshalb kein Kriterium für die Qualität der Beschichtung. Empfohlen wird die Qualitätsbeurteilung nach dem Merkblatt der Deutschen Bauchemie.
Porositätsmessungen mit Quecksilberporosimetrie. Zementgebundene Innenbeschichtungen
Zur Herstellung dauerhafter Oberflächen in Trinkwasserbehältern werden i.d.R. zementgebundene Mörtel verwendet. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Dauerhaftigkeit solcher Systeme in sehr starkem Maße von ihrer Dichtigkeit abhängt. Deshalb wurden verschiedene Anforderungen hinsichtlich ihrer Porosität gestellt. Dabei zeigte sich bei vergleichenden Prüfungen, dass die Präzision des Verfahrens Quecksilberporosimetrie an Zementmörtel differenziert einzuschätzen ist. So betragen bspw. die Wiederholstreuung des Gesamtporenvolumens je nach Probe 2 bis 4 mm3/g (5 bis 11 %) und die Vergleichsstreuung 4 bis 8 mm3/g (8 bis 24 %). Die Messungen haben die kleinsten Streuungen, wenn Proben mit geringem Restwassergehalt (<= 1 %) und zu einem Granulat aufbereitetes Material eingesetzt sowie die Einwaagen größer 5 g gewählt werden. Baustellenprüfungen der Innenbeschichtungen von Trinkwasserbehältern mithilfe der Quecksilberporosimetrie sind deshalb kein Kriterium für die Qualität der Beschichtung. Empfohlen wird die Qualitätsbeurteilung nach dem Merkblatt der Deutschen Bauchemie.
Porositätsmessungen mit Quecksilberporosimetrie. Zementgebundene Innenbeschichtungen
Kollmann, Helmut (author) / Wolf, Hans-Dieter (author)
2008
6 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 11 Quellen
Article (Journal)
German
Trinkwasser , Behälter , Mörtel , Zement , Beschichtung (Überzug) , Dauerhaftigkeit , Dichtigkeit , Porosität , Porositätsmessung , Quecksilberporosimeter , Anwendbarkeit , Gebrauchseignung , Qualität , Qualitätskontrolle , Bewertung , Porengrößenverteilung , Messmethode , Messgenauigkeit , Streuung (Messwert) , Vergleichsuntersuchung , Laboruntersuchung , Prüfmethode , Porenradienverteilung
Merkblatt "Zementgebundene Innenbeschichtungen in Trinkwasserbehältern"
Online Contents | 2006
Merkblatt "Zementgebundene Innenbeschichtungen in Trinkwasserbehaltern"
British Library Online Contents | 2006
Trinkwasserbehälter - Fleckige Farbänderungen an Innenbeschichtungen
Tema Archive | 2002
|TIBKAT | 1971
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