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Das Energiedienstleistungsunternehmen Imtech Contracting erweitert sein Service-Angebot künftig um den Betrieb und die Instandhaltung der technischen Gebäudeausrüstung. Am Beispiel des neuen Standortes von Infineon Technologies In Neubiberg bei München kümmert sich der Dienstleister um die Energie- und Medienversorgung von 6500 Menschen, die in 12 Gebäuden mit insgesamt 150000 Quadratmetern Büro- und Lagerflächen auf rund 60 Hektar Gelände arbeiten. Durch frühzeitige Einbindung in die Planung der Versorgungsanlagen konnte ein integrales Konzept für die Belieferung mit Wärme und Kälte, Strom, USV und Notstrom sowie die Wasser- und Abwasserversorgung entwickelt werden. Die Investitionskosten beliefen sich auf rund 24 Millionen Euro. Die Wärmeversorgung erfolgt über das Fernwärmenetz der Stadtwerke München, aus dem 7,4 MW jährlich bezogen werden. Für die Kühlung wurde das Grundwasser angezapft, aus dem 8,3 MW Kühlleistung gewonnen werden. Lediglich zur Deckung von Spitzenlasten und für eine zuverlässige Redundanz bei den Rechenanlagen und elektronischen Testfeldern wurden sieben Kompressionskälteanlagen mit insgesamt 6,8 MW Leistung installiert. Die Stromversorgung ist konventionell und erfolgt über einen Mittelspannungsring auf dem Gelände. Als USV fungieren Schwungmassenspeicher und Batterien mit insgesamt 5,8 kVA, an Notstromanlagen stehen 5,8 MW bereit. Alle Anlagen werden über eine Gebäudeleittechnik gesteuert und überwacht, inklusive der Wasserentnahme aus den Brunnen und der Kontrolle des Grundwasserspiegels. Die Datenerfassung dient auch der Ermittlung weiterer Optimierungspotenziale.
Das Energiedienstleistungsunternehmen Imtech Contracting erweitert sein Service-Angebot künftig um den Betrieb und die Instandhaltung der technischen Gebäudeausrüstung. Am Beispiel des neuen Standortes von Infineon Technologies In Neubiberg bei München kümmert sich der Dienstleister um die Energie- und Medienversorgung von 6500 Menschen, die in 12 Gebäuden mit insgesamt 150000 Quadratmetern Büro- und Lagerflächen auf rund 60 Hektar Gelände arbeiten. Durch frühzeitige Einbindung in die Planung der Versorgungsanlagen konnte ein integrales Konzept für die Belieferung mit Wärme und Kälte, Strom, USV und Notstrom sowie die Wasser- und Abwasserversorgung entwickelt werden. Die Investitionskosten beliefen sich auf rund 24 Millionen Euro. Die Wärmeversorgung erfolgt über das Fernwärmenetz der Stadtwerke München, aus dem 7,4 MW jährlich bezogen werden. Für die Kühlung wurde das Grundwasser angezapft, aus dem 8,3 MW Kühlleistung gewonnen werden. Lediglich zur Deckung von Spitzenlasten und für eine zuverlässige Redundanz bei den Rechenanlagen und elektronischen Testfeldern wurden sieben Kompressionskälteanlagen mit insgesamt 6,8 MW Leistung installiert. Die Stromversorgung ist konventionell und erfolgt über einen Mittelspannungsring auf dem Gelände. Als USV fungieren Schwungmassenspeicher und Batterien mit insgesamt 5,8 kVA, an Notstromanlagen stehen 5,8 MW bereit. Alle Anlagen werden über eine Gebäudeleittechnik gesteuert und überwacht, inklusive der Wasserentnahme aus den Brunnen und der Kontrolle des Grundwasserspiegels. Die Datenerfassung dient auch der Ermittlung weiterer Optimierungspotenziale.
Rundum versorgt
Müller, Armin (author)
2008
1 Seite, 2 Bilder
Article (Journal)
German
MANAGEMENT - Service: Rundum versorgt
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