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Legionellensanierung in der Praxis: erst analysieren, dann investieren und sanieren
Jeder Legionellenfall ist ein Einzelfall, der individuell zu lösen ist. Kochrezepte nach dem Motto 'man nehme' gibt es leider nicht. Stets muss die Situation vor Ort im Gebäude analysiert werden, um die Fehler zu erkennen, die zu dem Problem geführt haben. Denn eines ist klar: Es sind immer Fehler, im Verhalten der Betreiber/Nutzer oder in der Installationstechnik, die zu einem nicht akzeptablen Legionellenwachstum führen. Basis dieses Beitrags ist ein Round-table-Gesprach von Experten. Sie diskutierten im Rahmen einer Hygieneschulung gemäß VDI 6023 des Deutschen Fachverbandes für Luft- und Wasserhygiene (DFLW) einen aktuellen Fall aus der Praxis und dessen Lösung. Es geht um einen Frankfurter Schulkomplex, auch mit einer Schule für 160 körperlich Schwer- und Schwerstbehinderte Kinder (infektiologisch problematisch) mit Legionellen im Therapiebad. Beim beschriebenen Schulkomplex waren die Reinigung der Rohrleitungen mit dem Impuls-Spül-Verfahren, die sukzessive Änderung der technischen Installationen in Richtung bessere Zirkulation und Vermeidung von Stagnationen zusammen mit dem zeitlich befristeten Einsatz von Chlordioxid die geeignete Maßnahmenkombination, um den Schulbetrieb aufrechterhalten zu können. Nur eine valide Schadensanalyse und ein darauf abgestimmter Maßnahmenkatalog brachten einen nachhaltigen, langfristigen Sanierungserfolg. Genauso wichtig ist es, dass - auf der Basis der Schadensanalyse - die Betriebsorganisation und das Anlagenmanagement darauf abgestellt werden.
Legionellensanierung in der Praxis: erst analysieren, dann investieren und sanieren
Jeder Legionellenfall ist ein Einzelfall, der individuell zu lösen ist. Kochrezepte nach dem Motto 'man nehme' gibt es leider nicht. Stets muss die Situation vor Ort im Gebäude analysiert werden, um die Fehler zu erkennen, die zu dem Problem geführt haben. Denn eines ist klar: Es sind immer Fehler, im Verhalten der Betreiber/Nutzer oder in der Installationstechnik, die zu einem nicht akzeptablen Legionellenwachstum führen. Basis dieses Beitrags ist ein Round-table-Gesprach von Experten. Sie diskutierten im Rahmen einer Hygieneschulung gemäß VDI 6023 des Deutschen Fachverbandes für Luft- und Wasserhygiene (DFLW) einen aktuellen Fall aus der Praxis und dessen Lösung. Es geht um einen Frankfurter Schulkomplex, auch mit einer Schule für 160 körperlich Schwer- und Schwerstbehinderte Kinder (infektiologisch problematisch) mit Legionellen im Therapiebad. Beim beschriebenen Schulkomplex waren die Reinigung der Rohrleitungen mit dem Impuls-Spül-Verfahren, die sukzessive Änderung der technischen Installationen in Richtung bessere Zirkulation und Vermeidung von Stagnationen zusammen mit dem zeitlich befristeten Einsatz von Chlordioxid die geeignete Maßnahmenkombination, um den Schulbetrieb aufrechterhalten zu können. Nur eine valide Schadensanalyse und ein darauf abgestimmter Maßnahmenkatalog brachten einen nachhaltigen, langfristigen Sanierungserfolg. Genauso wichtig ist es, dass - auf der Basis der Schadensanalyse - die Betriebsorganisation und das Anlagenmanagement darauf abgestellt werden.
Legionellensanierung in der Praxis: erst analysieren, dann investieren und sanieren
Bittermann, Hans-Jürgen (author)
Energie Wasser Praxis ; 59 ; 22-27
2008
6 Seiten, 7 Bilder
Article (Journal)
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