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HiFIT - Hämmerverfahren zur Nachbehandlung geschweißter Stahlkonstruktionen
Die Betriebsfestigkeit und Lebensdauer dynamisch belasteter, geschweißter Stahlkonstruktionen wird in vielen Fällen durch die Schweißnähte, insbesondere die Schweißnahtübergänge bestimmt. Durch gezielte Nachbehandlung der Übergänge (Schleifen, Strahlen, Hämmern) kann die Lebensdauer mit einfachen Mitteln bei vielen Konstruktionen erheblich gesteigert werden. Beschrieben wird im Beitrag das HiFIT-Verfahren (High Frequency Impact Treatment), das universell einsetzbar ist, nur einen geringen gerätetechnischen Aufwand erfordert und dennoch eine hohe Reproduzierbarkeit und die Möglichkeit zur Qualitätsüberwachung bietet. Das Werkzeug wird pneumatisch betrieben und erfordert eine Druckluftversorgung mit 8 bar und einem Luftvolumen von etwa 450 l/min. Die Hämmerfrequenz beträgt je nach Einstellung zwischen etwa 200 und 300 Hz. In dem Gerät ist eine direkte Messung der Schlagintensität integriert. Die Vorschubgeschwindigkeit beträgt etwa 3 bis 5 mm/s. Die Wirkung des Verfahrens beruht im Wesentlichen auf der Verringerung der Kerbwirkung, der lokalen Verfestigung und der Einbringung von Druckeigenspannungen bis in fast 2 mm Tiefe. Zur Weiterentwicklung des HiFIT-Verfahrens wurden innerhalb des REFRESH-Projektes zahlreiche Parameterstudien mit umfangreichen Betriebsfestigkeitsversuchen und Messungen der Druckeigenspannungen über die Tiefe durchgeführt.
HiFIT - Hämmerverfahren zur Nachbehandlung geschweißter Stahlkonstruktionen
Die Betriebsfestigkeit und Lebensdauer dynamisch belasteter, geschweißter Stahlkonstruktionen wird in vielen Fällen durch die Schweißnähte, insbesondere die Schweißnahtübergänge bestimmt. Durch gezielte Nachbehandlung der Übergänge (Schleifen, Strahlen, Hämmern) kann die Lebensdauer mit einfachen Mitteln bei vielen Konstruktionen erheblich gesteigert werden. Beschrieben wird im Beitrag das HiFIT-Verfahren (High Frequency Impact Treatment), das universell einsetzbar ist, nur einen geringen gerätetechnischen Aufwand erfordert und dennoch eine hohe Reproduzierbarkeit und die Möglichkeit zur Qualitätsüberwachung bietet. Das Werkzeug wird pneumatisch betrieben und erfordert eine Druckluftversorgung mit 8 bar und einem Luftvolumen von etwa 450 l/min. Die Hämmerfrequenz beträgt je nach Einstellung zwischen etwa 200 und 300 Hz. In dem Gerät ist eine direkte Messung der Schlagintensität integriert. Die Vorschubgeschwindigkeit beträgt etwa 3 bis 5 mm/s. Die Wirkung des Verfahrens beruht im Wesentlichen auf der Verringerung der Kerbwirkung, der lokalen Verfestigung und der Einbringung von Druckeigenspannungen bis in fast 2 mm Tiefe. Zur Weiterentwicklung des HiFIT-Verfahrens wurden innerhalb des REFRESH-Projektes zahlreiche Parameterstudien mit umfangreichen Betriebsfestigkeitsversuchen und Messungen der Druckeigenspannungen über die Tiefe durchgeführt.
HiFIT - Hämmerverfahren zur Nachbehandlung geschweißter Stahlkonstruktionen
Telljohann, Gerd (author) / Dannemeyer, Sven (author)
Stahlbau ; 77 ; 761-763
2008
3 Seiten, 3 Bilder, 1 Quelle
Article (Journal)
German
HiFIT - Hämmerverfahren zur Nachbehandlung geschweißter Stahlkonstruktionen
Online Contents | 2008
|British Library Online Contents | 2007
|Grundlagen der Gestaltung geschweißter Stahlkonstruktionen
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