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Technische Gewebe. Glasfaseranwendungen im Bausektor
Aufgrund der stetig steigenden Energiekosten suchen Hausbesitzer zunehmend nach langfristigen und bezahlbaren Lösungen zur Verbesserung der Energiebilanz ihrer Alt- und Neubauten. Die Fassadenverkleidung mit glasfaserverstärkten Materialien ist dafür eine Lösungsmöglichkeit. Hierbei wird relativ preiswerter Polystyrol- oder expandierter Polyethylenschaum (EPS) außen an den Gebäudewänden angebracht. Allgemein bekannt ist, dass Glasfasern eine sehr hohe Zugfestigkeit haben (vergleichbar mit Stahl) und darüber hinaus auch korrosionsfest sind. Bei Temperaturschwankungen hält sich ihre Längung in Grenzen, vergleichbar mit Zement oder Mauerwerk. Aufgrund dieser Merkmale sind Glasfasern ideal als Verstärkungseinlage geeignet. Picanol hat für diese Art der technischen Gewebe ein Websystem zum Einsatz auf seiner OptiMax-Greiferwebmaschine entwickelt. Damit kann die Produktionsleistung vorhandener Systeme verdoppelt werden, während das Qualitätsniveau erhalten bleibt oder sogar angehoben wird. Die OptiMax ist heute die modernste und flexibelste Greiferwebmaschine auf dem Markt. Ein Ausstattungsmodul für die OptiMax ist OptiLeno. Beim OptiLeno-System werden die herkömmlichen Schäfte und Weblitzen durch speziell angeordnete Nadeln und eine Fadenaugenschiene ersetzt. Ein kleiner Sumo-Motor führt eine Selektionsbewegung aus, um zwei nebeneinander liegende Kettfäden miteinander zu verdrehen. Dadurch entsteht eine netzähnliche Struktur. Aufgrund des Sumo-Direktantriebs bleiben Energieverbrauch und Wartungskosten niedrig. Das OptiLeno-Modul kann in annehmbarer Zeit in einen normalen Exzenter-, Schaftmaschinen- oder Jacquard-Antrieb umgewandelt werden. Damit bleiben die Investitionen in den Webereien auch künftig gewinnbringend.
Technische Gewebe. Glasfaseranwendungen im Bausektor
Aufgrund der stetig steigenden Energiekosten suchen Hausbesitzer zunehmend nach langfristigen und bezahlbaren Lösungen zur Verbesserung der Energiebilanz ihrer Alt- und Neubauten. Die Fassadenverkleidung mit glasfaserverstärkten Materialien ist dafür eine Lösungsmöglichkeit. Hierbei wird relativ preiswerter Polystyrol- oder expandierter Polyethylenschaum (EPS) außen an den Gebäudewänden angebracht. Allgemein bekannt ist, dass Glasfasern eine sehr hohe Zugfestigkeit haben (vergleichbar mit Stahl) und darüber hinaus auch korrosionsfest sind. Bei Temperaturschwankungen hält sich ihre Längung in Grenzen, vergleichbar mit Zement oder Mauerwerk. Aufgrund dieser Merkmale sind Glasfasern ideal als Verstärkungseinlage geeignet. Picanol hat für diese Art der technischen Gewebe ein Websystem zum Einsatz auf seiner OptiMax-Greiferwebmaschine entwickelt. Damit kann die Produktionsleistung vorhandener Systeme verdoppelt werden, während das Qualitätsniveau erhalten bleibt oder sogar angehoben wird. Die OptiMax ist heute die modernste und flexibelste Greiferwebmaschine auf dem Markt. Ein Ausstattungsmodul für die OptiMax ist OptiLeno. Beim OptiLeno-System werden die herkömmlichen Schäfte und Weblitzen durch speziell angeordnete Nadeln und eine Fadenaugenschiene ersetzt. Ein kleiner Sumo-Motor führt eine Selektionsbewegung aus, um zwei nebeneinander liegende Kettfäden miteinander zu verdrehen. Dadurch entsteht eine netzähnliche Struktur. Aufgrund des Sumo-Direktantriebs bleiben Energieverbrauch und Wartungskosten niedrig. Das OptiLeno-Modul kann in annehmbarer Zeit in einen normalen Exzenter-, Schaftmaschinen- oder Jacquard-Antrieb umgewandelt werden. Damit bleiben die Investitionen in den Webereien auch künftig gewinnbringend.
Technische Gewebe. Glasfaseranwendungen im Bausektor
Picanol News ; 10-11
2008
2 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
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