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Horizontale Verschiebungen von Fundamenten integraler Brücken infolge tangentialer Einwirkungen
Integralbrücken weisen als charakteristisches Merkmal eine Rahmenstruktur mit elastisch gebetteten Stützungen auf. Bei der Ermittlung der Schnittgrößen dieser Tragwerke müssen folglich die Interaktionen zwischen den gestützten Bauteilen und dem Gründungsboden bzw. der Hinterfüllung berücksichtigt werden. Das Steifemodul- bzw. Bettungsmodulverfahren gestattet, die von Normalkräften und Momenten verursachten vertikalen Verschiebungen in der Sohlfuge flach gegründeter Fundamente zu berechnen. Für tangentiale Einwirkungen erfolgte bisher meist nur eine Abschätzung des Einflusses der Verformungen auf die Bemessungsschnittgrößen durch die Annahme einer Zwangsverschiebung. Für die partielle Verschiebung der Fundamente auf der Gründungssohle hat KOLB bereits 1988 ein Berechnungsverfahren auf der Grundlage einer bilinearen Beziehung des Reibungsgesetzes nach COULOMB vorgestellt. Eine elastizitätstheoretische Lösung für die horizontale Gesamtverschiebung von Fundamenten auf der Begrenzungsebene des elastischen Halbraumes zeigt LURJE. Durch die Verknüpfung beider Rechenverfahren ist es möglich, die horizontalen Verschiebungen der Fundamente mit geringem Aufwand nachzuweisen und damit die Federkennwerte für die vom Sohlwiderstand ausgelösten elastischen Stützungen anzugeben. Der Beitrag zeigt die rechnerische Ermittlung der horizontalen Verschiebungen von Fundamenten aus der aktivierten Sohlreibung und dem mobilisierten aktiven bzw. passiven Erddruck. Damit ist es möglich, die Bettungswerte bzw. Federkonstanten für die horizontalen Stützungen in statischen Modellen explizit anzugeben.
Horizontale Verschiebungen von Fundamenten integraler Brücken infolge tangentialer Einwirkungen
Integralbrücken weisen als charakteristisches Merkmal eine Rahmenstruktur mit elastisch gebetteten Stützungen auf. Bei der Ermittlung der Schnittgrößen dieser Tragwerke müssen folglich die Interaktionen zwischen den gestützten Bauteilen und dem Gründungsboden bzw. der Hinterfüllung berücksichtigt werden. Das Steifemodul- bzw. Bettungsmodulverfahren gestattet, die von Normalkräften und Momenten verursachten vertikalen Verschiebungen in der Sohlfuge flach gegründeter Fundamente zu berechnen. Für tangentiale Einwirkungen erfolgte bisher meist nur eine Abschätzung des Einflusses der Verformungen auf die Bemessungsschnittgrößen durch die Annahme einer Zwangsverschiebung. Für die partielle Verschiebung der Fundamente auf der Gründungssohle hat KOLB bereits 1988 ein Berechnungsverfahren auf der Grundlage einer bilinearen Beziehung des Reibungsgesetzes nach COULOMB vorgestellt. Eine elastizitätstheoretische Lösung für die horizontale Gesamtverschiebung von Fundamenten auf der Begrenzungsebene des elastischen Halbraumes zeigt LURJE. Durch die Verknüpfung beider Rechenverfahren ist es möglich, die horizontalen Verschiebungen der Fundamente mit geringem Aufwand nachzuweisen und damit die Federkennwerte für die vom Sohlwiderstand ausgelösten elastischen Stützungen anzugeben. Der Beitrag zeigt die rechnerische Ermittlung der horizontalen Verschiebungen von Fundamenten aus der aktivierten Sohlreibung und dem mobilisierten aktiven bzw. passiven Erddruck. Damit ist es möglich, die Bettungswerte bzw. Federkonstanten für die horizontalen Stützungen in statischen Modellen explizit anzugeben.
Horizontale Verschiebungen von Fundamenten integraler Brücken infolge tangentialer Einwirkungen
Horizontal displacements of integral bridges foundations as a result of tangential effects
Mahlo, Günther (author) / Schümann, Steffen (author)
Der Bauingenieur ; 83 ; 478-485
2008
8 Seiten, 9 Bilder, 4 Tabellen, 18 Quellen
Article (Journal)
German
Horizontale Verschiebungen von Fundamenten integraler Brücken infolge tangentialer Einwirkungen
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