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Es läuft wie geschmiert. Brandschutz und Sicherheit in einer Mineralölraffinerie
Vorgestellt werden im Beitrag Brandschutz und Sicherheit bei der Mineralölraffinerie Oberrhein (Miro), Deutschlands größte Raffinerie. Für die bauliche und anlagentechnische Sicherheit ist ein Sicherheitsmanagementsystem als durchgängiger Prozess unumgänglich, das bereits bei der Auswahl neuer Verfahren und der Errichtung der Prozessanlagen beginnt. Arbeitssicherheit und -schutz stehen beim Betrieb der Raffinerie mit an erster Stelle. Neben dem Arbeitsschutz spielt die Prozesssicherheit eine zentrale Rolle. Gemäß der Störfallverordnung gibt es einen externen Notfallplan, den die Stadt Karlsruhe zusammen mit der Raffinerie erstellt hat und in dem die Zusammenarbeit im Falle eines Ereignisses zwischen der Berufsfeuerwehr, der Polizei und anderen Behörden mit den Verantwortlichen der Raffinerie genau geregelt ist. Die Raffinerie verfügt über eine rund um die Uhr besetzte Werkfeuerwehr, zusätzlich sind die Anlagenfahrer nebenberuflich zu Feuerwehrkräften ausgebildet und werden regelmäßig geschult, sodass 310 weitere Feuerwehrkräfte zur Verfügung stehen. Die Hauptaufgabe der Werkfeuerwehr besteht neben der Brandbekämpfung in der regelmäßigen Schulung und Ausbildung aller Mitarbeiter. Die Raffinerie verfügt über ein ausgedehntes Löschwassernetz, etwa 190 stationäre Wasserwerfer, rund 600 Hydranten, Sprinkler-, Sprühflut- und Beschäumungsanlagen. Zur effektiven Brandbekämpfung ist vor allem Spezialausrüstung notwendig, die auf die örtlichen Gegebenheiten ausgerichtet ist. Mit einem leistungsstarken Großwerfer auf Anhängerbasis können Brände von Tanks bis zu einem Durchmesser von 60 Metern bekämpft werden. Als Löschmittel werden neben Wasser große Mengen Schaum bevorratet, für einen Tankbrand stehen 50 Tonnen Löschschaum mit Tanklastzug und Depot zur Verfügung. Unabhängig vom Brandschutz wird auch der Schutz gegen unbefugtes Betreten groß geschrieben.
Es läuft wie geschmiert. Brandschutz und Sicherheit in einer Mineralölraffinerie
Vorgestellt werden im Beitrag Brandschutz und Sicherheit bei der Mineralölraffinerie Oberrhein (Miro), Deutschlands größte Raffinerie. Für die bauliche und anlagentechnische Sicherheit ist ein Sicherheitsmanagementsystem als durchgängiger Prozess unumgänglich, das bereits bei der Auswahl neuer Verfahren und der Errichtung der Prozessanlagen beginnt. Arbeitssicherheit und -schutz stehen beim Betrieb der Raffinerie mit an erster Stelle. Neben dem Arbeitsschutz spielt die Prozesssicherheit eine zentrale Rolle. Gemäß der Störfallverordnung gibt es einen externen Notfallplan, den die Stadt Karlsruhe zusammen mit der Raffinerie erstellt hat und in dem die Zusammenarbeit im Falle eines Ereignisses zwischen der Berufsfeuerwehr, der Polizei und anderen Behörden mit den Verantwortlichen der Raffinerie genau geregelt ist. Die Raffinerie verfügt über eine rund um die Uhr besetzte Werkfeuerwehr, zusätzlich sind die Anlagenfahrer nebenberuflich zu Feuerwehrkräften ausgebildet und werden regelmäßig geschult, sodass 310 weitere Feuerwehrkräfte zur Verfügung stehen. Die Hauptaufgabe der Werkfeuerwehr besteht neben der Brandbekämpfung in der regelmäßigen Schulung und Ausbildung aller Mitarbeiter. Die Raffinerie verfügt über ein ausgedehntes Löschwassernetz, etwa 190 stationäre Wasserwerfer, rund 600 Hydranten, Sprinkler-, Sprühflut- und Beschäumungsanlagen. Zur effektiven Brandbekämpfung ist vor allem Spezialausrüstung notwendig, die auf die örtlichen Gegebenheiten ausgerichtet ist. Mit einem leistungsstarken Großwerfer auf Anhängerbasis können Brände von Tanks bis zu einem Durchmesser von 60 Metern bekämpft werden. Als Löschmittel werden neben Wasser große Mengen Schaum bevorratet, für einen Tankbrand stehen 50 Tonnen Löschschaum mit Tanklastzug und Depot zur Verfügung. Unabhängig vom Brandschutz wird auch der Schutz gegen unbefugtes Betreten groß geschrieben.
Es läuft wie geschmiert. Brandschutz und Sicherheit in einer Mineralölraffinerie
W+S. Das Sicherheitsmagazin ; 30 ; 26-28
2008
3 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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