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Verminderung der CO2-Emissionen bei der Zementproduktion durch die Herstellung eines weiterentwickelten Sulfathüttenzementes. Abschlussbericht zum Gesamtvorhaben
Die hohen Festigkeiten korrelieren mit geringen Karbonatisierungstiefen und verbessertem Frostwiderstand. Anstelle einer Wasserlagerung ist auch die Verwendung eines Nachbehandlungsmittels zum Erreichen eines hohen Hydratationsgrades möglich. Der Einsatz von Sulfathüttenzement als wassergesättigtes Außenbauteil mit Exposition gegenüber Frost ist möglich, wenn die Anwesenheit von Taumitteln ausgeschlossen werden kann (XF3). Dafür müssen die Betone einen geringen Wasser/Zement-Wert aufweisen und lange nachbehandelt werden. Eine Betonage bei geringen Temperaturen und Frostbelastung im jungen Alter sind zu vermeiden. Die Ergebnisse von Laboruntersuchungen wurden bei der Anlage einer Probefläche unter praktischen Bedingungen bestätigt. Der Sulfatwiderstand von SHZ ist sehr hoch. Auch bei einer Verlängerung der Prüfdauer zeigten sich weder Dehnungen, noch äußere Schäden. Sulfathüttenzement zeigt in Kombinationen mit alkaliempfindlicher Gesteinskörnung (Typ slow/late) und Alkalizufuhr von außen eine deutlich geringere Dehnung als Portlandzement.
Verminderung der CO2-Emissionen bei der Zementproduktion durch die Herstellung eines weiterentwickelten Sulfathüttenzementes. Abschlussbericht zum Gesamtvorhaben
Die hohen Festigkeiten korrelieren mit geringen Karbonatisierungstiefen und verbessertem Frostwiderstand. Anstelle einer Wasserlagerung ist auch die Verwendung eines Nachbehandlungsmittels zum Erreichen eines hohen Hydratationsgrades möglich. Der Einsatz von Sulfathüttenzement als wassergesättigtes Außenbauteil mit Exposition gegenüber Frost ist möglich, wenn die Anwesenheit von Taumitteln ausgeschlossen werden kann (XF3). Dafür müssen die Betone einen geringen Wasser/Zement-Wert aufweisen und lange nachbehandelt werden. Eine Betonage bei geringen Temperaturen und Frostbelastung im jungen Alter sind zu vermeiden. Die Ergebnisse von Laboruntersuchungen wurden bei der Anlage einer Probefläche unter praktischen Bedingungen bestätigt. Der Sulfatwiderstand von SHZ ist sehr hoch. Auch bei einer Verlängerung der Prüfdauer zeigten sich weder Dehnungen, noch äußere Schäden. Sulfathüttenzement zeigt in Kombinationen mit alkaliempfindlicher Gesteinskörnung (Typ slow/late) und Alkalizufuhr von außen eine deutlich geringere Dehnung als Portlandzement.
Verminderung der CO2-Emissionen bei der Zementproduktion durch die Herstellung eines weiterentwickelten Sulfathüttenzementes. Abschlussbericht zum Gesamtvorhaben
Bellmann, Frank (author) / Theuerkauf, Heiko (author) / Stark, Jochen (author)
2008
39 Seiten, 45 Bilder, 5 Tabellen, Quellen
Report
German
Verminderung luftverunreinigender Fluor-Emissionen durch Kalkhydrat-Pulver
Tema Archive | 1972
|Dekarbonisierung der Zementproduktion
Online Contents | 2022
Tema Archive | 1997
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