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Horizontales Spülbohrverfahren mit duktilen Gussrohren im Einzelrohreinzug
Die ständig wachsende Bebauung in den Ballungsgebieten und die damit einhergehende Errichtung von mehrspurigen Straßen führten dazu, dass für den Neubau und die Sanierung von Rohrleitungen neue Einbau- und Sanierungsverfahren erforderlich wurden. Seit ca. 30 Jahren werden grabenlose Einbauverfahren entwickelt, eingesetzt und modernisiert. Die Weiterentwicklung der Maschinentechnik ging dabei einher mit der Modifizierung des traditionellen Rohrwerkstoffes duktiles Gusseisen und deren längskraftschlüssigen Verbindungstechnik. Ein Vertreter dieser neuen Generation ist die längskraftschlüssige BLS (Buderus-Lock-System)-Steckmuffenverbindung. Diese Verbindungsform ist gelenkig und ermöglicht durch die Abwinkelbarkeit in den Rohrmuffen die Realisierung von kleinen Kurvenradien. Bei der BLS-Steckmuffenverbindung handelt es sich um eine formschlüssige längskraftschlüssige Verbindung, bei der werksseitig am Rohreinsteckende eine Schweißraupe angeschweißt wird. Eine an der Rohrmuffe angegossene Schubsicherungsvorkammer übernimmt anschließend die Sicherung der Riegel bzw. Verriegelungssegmente, welche nach dem Einschub des Rohreinsteckendes über die jeweiligen Muffenfenster der Schubsicherungsvorkammern eingelegt werden. Der Einbau erfolgt nach dem HDD-Verfahren. Im Beitrag werden hierzu folgende drei aktuellen Beispiele aufgeführt: (1) Gent (Belgien) - Collector Muide, 384 m duktile Kanalrohre DN 600 BLS, (2) Bad Suderode - Überlandleitung, 2 x duktile Trinkwasserrohre DN 400 BLS (280 m und 324 m) und 1 x DIN 250 BLS sowie (3) Meiningen - Erneuerung Trinkwassereinspeisung, Werradüker DN 250 BLS (60 m).
Horizontales Spülbohrverfahren mit duktilen Gussrohren im Einzelrohreinzug
Die ständig wachsende Bebauung in den Ballungsgebieten und die damit einhergehende Errichtung von mehrspurigen Straßen führten dazu, dass für den Neubau und die Sanierung von Rohrleitungen neue Einbau- und Sanierungsverfahren erforderlich wurden. Seit ca. 30 Jahren werden grabenlose Einbauverfahren entwickelt, eingesetzt und modernisiert. Die Weiterentwicklung der Maschinentechnik ging dabei einher mit der Modifizierung des traditionellen Rohrwerkstoffes duktiles Gusseisen und deren längskraftschlüssigen Verbindungstechnik. Ein Vertreter dieser neuen Generation ist die längskraftschlüssige BLS (Buderus-Lock-System)-Steckmuffenverbindung. Diese Verbindungsform ist gelenkig und ermöglicht durch die Abwinkelbarkeit in den Rohrmuffen die Realisierung von kleinen Kurvenradien. Bei der BLS-Steckmuffenverbindung handelt es sich um eine formschlüssige längskraftschlüssige Verbindung, bei der werksseitig am Rohreinsteckende eine Schweißraupe angeschweißt wird. Eine an der Rohrmuffe angegossene Schubsicherungsvorkammer übernimmt anschließend die Sicherung der Riegel bzw. Verriegelungssegmente, welche nach dem Einschub des Rohreinsteckendes über die jeweiligen Muffenfenster der Schubsicherungsvorkammern eingelegt werden. Der Einbau erfolgt nach dem HDD-Verfahren. Im Beitrag werden hierzu folgende drei aktuellen Beispiele aufgeführt: (1) Gent (Belgien) - Collector Muide, 384 m duktile Kanalrohre DN 600 BLS, (2) Bad Suderode - Überlandleitung, 2 x duktile Trinkwasserrohre DN 400 BLS (280 m und 324 m) und 1 x DIN 250 BLS sowie (3) Meiningen - Erneuerung Trinkwassereinspeisung, Werradüker DN 250 BLS (60 m).
Horizontales Spülbohrverfahren mit duktilen Gussrohren im Einzelrohreinzug
Ertelt, Steffen (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 51 ; 22-29
2009
8 Seiten, 25 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Article (Journal)
German
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