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Selbstreinigung durch Licht. Formulierung von Silikonharzfarben und Bestimmung ihrer Photoaktivität
Die Prüfung photokatalytisch aktiver Anstrichfarben mit unterschiedlicher Photokatalysator- und Füllstoffvolumen zeigt, dass Füllstoffe sich nachhaltig auf die Photokativität auswirken. Höhere Konzentrationen an Photokatalysatoren verbessern die Photoaktivität, schädigen jedoch das Bindemittel. Es kommt zur Kreidung. Der Kreidungszustand und die Photoaktivität hängen von der Verfügbarkeit des Katalysators and der Farboberfläche ab. Im Rahmen dieser Arbeit wurden anhand einer Richtrezeptur photokatalytisch aktive Anstrichfarben formuliert und deren Wirkung gaschromatographisch sowie auch photometrisch untersucht. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten: Füllstoffe wirken nachteilig auf die Photoaktivität von Dispersionsfarben. Konzentrationserhöhung des Photokatalysators verbessert die Photoaktivität, schädigt aber das Bindemittel - vor allem oberhalb einer Katalysatorvolumenkonzentration von 5%. Die Versuchsformulierungen zeigen vor Bewitterung keine nennenswerte Photoaktivität. Erst nachdem die Photokatalysatorteilchen durch Bindemittelabbau an der Beschichtungsoberfläche zugänglich waren, entfalteten die Farben ihren photokatalytischen Effekt zum Abbau von 2-Propanol und Methylenblau. Photoaktivität und Kreidungszustand sind von der Verfügbarkeit des Photokatalysators an der Farboberfläche abhängig. Die Gasphasenmessung ist aufschlussreicher als die MB(Methylenblau)-Methode. Bei gering aktiven Oberflächen ist es schwierig, Adsorption und Degradation zu unterscheiden. Eine CO2-Bildung zeigt die photokatalytische Aktivität.
Selbstreinigung durch Licht. Formulierung von Silikonharzfarben und Bestimmung ihrer Photoaktivität
Die Prüfung photokatalytisch aktiver Anstrichfarben mit unterschiedlicher Photokatalysator- und Füllstoffvolumen zeigt, dass Füllstoffe sich nachhaltig auf die Photokativität auswirken. Höhere Konzentrationen an Photokatalysatoren verbessern die Photoaktivität, schädigen jedoch das Bindemittel. Es kommt zur Kreidung. Der Kreidungszustand und die Photoaktivität hängen von der Verfügbarkeit des Katalysators and der Farboberfläche ab. Im Rahmen dieser Arbeit wurden anhand einer Richtrezeptur photokatalytisch aktive Anstrichfarben formuliert und deren Wirkung gaschromatographisch sowie auch photometrisch untersucht. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten: Füllstoffe wirken nachteilig auf die Photoaktivität von Dispersionsfarben. Konzentrationserhöhung des Photokatalysators verbessert die Photoaktivität, schädigt aber das Bindemittel - vor allem oberhalb einer Katalysatorvolumenkonzentration von 5%. Die Versuchsformulierungen zeigen vor Bewitterung keine nennenswerte Photoaktivität. Erst nachdem die Photokatalysatorteilchen durch Bindemittelabbau an der Beschichtungsoberfläche zugänglich waren, entfalteten die Farben ihren photokatalytischen Effekt zum Abbau von 2-Propanol und Methylenblau. Photoaktivität und Kreidungszustand sind von der Verfügbarkeit des Photokatalysators an der Farboberfläche abhängig. Die Gasphasenmessung ist aufschlussreicher als die MB(Methylenblau)-Methode. Bei gering aktiven Oberflächen ist es schwierig, Adsorption und Degradation zu unterscheiden. Eine CO2-Bildung zeigt die photokatalytische Aktivität.
Selbstreinigung durch Licht. Formulierung von Silikonharzfarben und Bestimmung ihrer Photoaktivität
Idrissi, Yahya El (author) / Winkler, Jochen (author) / Claßen, Angela (author) / Proft, Bernd (author)
Farbe und Lack ; 115 ; 27-31
2009
5 Seiten, 10 Bilder, 9 Quellen
Article (Journal)
German
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