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Eine Verbindung in die Zukunft. Die Groz-Beckert KG und die Stadt Albstadt bauen eine Textilbetonbrücke in Albstadt-Lautlingen
Als Originaldokument nur Kurzmitteilung vorhanden, im wesentlichen wie folgt: Die Arbeiten zur Überwindung von Klüften mit textilbewehrtem Beton gehen weiter. Nach dem Bau der Brücke in Kempten wird eine Fußgängerbrücke in Albstadt-Lautlingen mit dem modernen Baustoff errichtet. Das Bauwerk wird von der Groz-Beckert KG geplant und umgesetzt. Dabei arbeitet der weltweit führende Anbieter von Werkzeugen und Systemteilen für viele Verfahren der Textilproduktion eng mit der Stadt Albstadt, dem Hauptsitz des Unternehmens, zusammen. Die Brücke soll bereits im Frühjahr 2009 fertig sein. Die moderne Baulösung wurde möglich, da die bisherige Stahlbetonbrücke im April 2007 aus Sicherheitsgründen demontiert werden musste. In der Folge erarbeitete die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen eine Machbarkeitsstudie. Sie wies nach, dass textilverstärkte Betonplatten im Vergleich zu Stahlbeton über eine wesentlich höhere Festigkeit und ein geringeres Gewicht verfügen. Zudem entfallen korrosionsbedingte Schäden wie Abplatzen oder gefährliche Risse im Beton. Für die neue Brücke werden ein epoxidharzgetränktes Glasfasergelege an der Ober- und Unterseite der Brückenplatte und eine Bügelbewehrung in den Brückenrippen zum Einsatz kommen. Für die Verbindung der Textillagen sorgt eine per Wirktechnik realisierte Fransenbindung. Insgesamt 1.400 m2 des textilen Geleges werden gebraucht. Nach ihrer Fertigstellung wird die neue Brücke zeigen, dass die Textilproduktion zu tragfähigen Lösungen im Städtebau fähig ist.
Eine Verbindung in die Zukunft. Die Groz-Beckert KG und die Stadt Albstadt bauen eine Textilbetonbrücke in Albstadt-Lautlingen
Als Originaldokument nur Kurzmitteilung vorhanden, im wesentlichen wie folgt: Die Arbeiten zur Überwindung von Klüften mit textilbewehrtem Beton gehen weiter. Nach dem Bau der Brücke in Kempten wird eine Fußgängerbrücke in Albstadt-Lautlingen mit dem modernen Baustoff errichtet. Das Bauwerk wird von der Groz-Beckert KG geplant und umgesetzt. Dabei arbeitet der weltweit führende Anbieter von Werkzeugen und Systemteilen für viele Verfahren der Textilproduktion eng mit der Stadt Albstadt, dem Hauptsitz des Unternehmens, zusammen. Die Brücke soll bereits im Frühjahr 2009 fertig sein. Die moderne Baulösung wurde möglich, da die bisherige Stahlbetonbrücke im April 2007 aus Sicherheitsgründen demontiert werden musste. In der Folge erarbeitete die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen eine Machbarkeitsstudie. Sie wies nach, dass textilverstärkte Betonplatten im Vergleich zu Stahlbeton über eine wesentlich höhere Festigkeit und ein geringeres Gewicht verfügen. Zudem entfallen korrosionsbedingte Schäden wie Abplatzen oder gefährliche Risse im Beton. Für die neue Brücke werden ein epoxidharzgetränktes Glasfasergelege an der Ober- und Unterseite der Brückenplatte und eine Bügelbewehrung in den Brückenrippen zum Einsatz kommen. Für die Verbindung der Textillagen sorgt eine per Wirktechnik realisierte Fransenbindung. Insgesamt 1.400 m2 des textilen Geleges werden gebraucht. Nach ihrer Fertigstellung wird die neue Brücke zeigen, dass die Textilproduktion zu tragfähigen Lösungen im Städtebau fähig ist.
Eine Verbindung in die Zukunft. Die Groz-Beckert KG und die Stadt Albstadt bauen eine Textilbetonbrücke in Albstadt-Lautlingen
Kettenwirk-Praxis ; 42 ; 14
2008
1 Seite, 1 Bild
Article (Journal)
German
Online Contents | 1989
|Fachhochschule Albstadt-Sigmaringen
Online Contents | 1993
|Ökologisches Bauen - Sporthalle in Albstadt - Architekten: LOG ID, Tübingen
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