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Untersuchung von Auswirkungen der diskontinuierlichen Filtration über halbgebrannten Dolomit in der Trinkwasseraufbereitung
Der regional anhaltende Rückgang des Trinkwasserbedarfs bewirkt die technische Unterauslastung von Aufbereitungsanlagen und Versorgungsnetzen. Wasserwerke kompensieren den Bedarfsrückgang teilweise durch einen diskontinuierlichen Aufbereitungsbetrieb. Erfolgt die Trinkwasseraufbereitung über reaktive Filtermaterialien, besteht durch intermittierende Betriebsweisen die Gefahr der Überalkalisierung während der Produktionspausen. Eine übermäßige Entsäuerung führt zur Abscheidung von Calcit, welche längerfristig die Leistungsfähigkeit des Versorgungsnetzes beeinträchtigt und erhöhte Instandhaltungskosten verursacht. In Anbetracht der bestehenden Erkenntnisse zum bewährten Einsatz halbgebrannter Dolomite in der Trinkwasseraufbereitung sowie der allgemein anhaltenden Entwicklung hin zu unterlasteten Aufbereitungsanlagen wurden Auswirkungen eines besonders stark ausgeprägten intermittierenden Filterbetriebs untersucht. Ziel der Untersuchungen war es, durch kontinuierliche Messwerterfassung und gestaffelte Beprobung des Filtrats, qualitative Auswirkungen der unüblichen Betriebsweise aufzuzeigen und gegebenenfalls Vorschläge für eine Verfahrensoptimierung zu unterbreiten. Mit einer kleintechnischen Versuchsanlage wurde begleitend die vorgefundene Aufbereitung simuliert und Versuche zum intermittierenden Filterbetrieb durchgeführt. Die Ergebnisse werden näher vorgestellt.
Untersuchung von Auswirkungen der diskontinuierlichen Filtration über halbgebrannten Dolomit in der Trinkwasseraufbereitung
Der regional anhaltende Rückgang des Trinkwasserbedarfs bewirkt die technische Unterauslastung von Aufbereitungsanlagen und Versorgungsnetzen. Wasserwerke kompensieren den Bedarfsrückgang teilweise durch einen diskontinuierlichen Aufbereitungsbetrieb. Erfolgt die Trinkwasseraufbereitung über reaktive Filtermaterialien, besteht durch intermittierende Betriebsweisen die Gefahr der Überalkalisierung während der Produktionspausen. Eine übermäßige Entsäuerung führt zur Abscheidung von Calcit, welche längerfristig die Leistungsfähigkeit des Versorgungsnetzes beeinträchtigt und erhöhte Instandhaltungskosten verursacht. In Anbetracht der bestehenden Erkenntnisse zum bewährten Einsatz halbgebrannter Dolomite in der Trinkwasseraufbereitung sowie der allgemein anhaltenden Entwicklung hin zu unterlasteten Aufbereitungsanlagen wurden Auswirkungen eines besonders stark ausgeprägten intermittierenden Filterbetriebs untersucht. Ziel der Untersuchungen war es, durch kontinuierliche Messwerterfassung und gestaffelte Beprobung des Filtrats, qualitative Auswirkungen der unüblichen Betriebsweise aufzuzeigen und gegebenenfalls Vorschläge für eine Verfahrensoptimierung zu unterbreiten. Mit einer kleintechnischen Versuchsanlage wurde begleitend die vorgefundene Aufbereitung simuliert und Versuche zum intermittierenden Filterbetrieb durchgeführt. Die Ergebnisse werden näher vorgestellt.
Untersuchung von Auswirkungen der diskontinuierlichen Filtration über halbgebrannten Dolomit in der Trinkwasseraufbereitung
Investigation on consequences of the discontinuous filtration process via dolomitic material in drinking water treatment
Wach, Alexander (author) / Preuß, Volker (author) / Koch, Roland (author) / Kaiser, Stephan (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 150 ; 46-51
2009
6 Seiten, 4 Bilder, 5 Tabellen, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Dolomit-Schotterwerk Etterzhausen
Online Contents | 1992
Dolomit-Schotterwerk Etterzhausen
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Technik - Trinkwasseraufbereitung - Trinkwasseraufbereitung durch Ultrafiltrationstechnik
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