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Biogasaufbereitung und Netzeinspeisung
In der vorliegenden Arbeit wurden das Prozess-Design, die Anlagenrealisierung und einige Erfahrungen im Betrieb einer innovativen Biogasaufbereitungsanlage mit Netzeinspeisung dargestellt. Die gezeigte Anlage produziert stündlich 100 Nm(exp3) eines vollwertigen Erdgas-Substituts ('Biomethan') und speist diesen Strom entweder in das lokale öffentliche Erdgasnetz (bis zu 3 bar), oder, speziell in den Sommermonaten, auch in das regionale öffentliche Erdgasnetz der Netzebene 2 mit bis zu 60 bar. Als Trenntechnologie wurde das Membranverfahren Gaspermeation eingesetzt, wodurch ein geringer Eigenenergieverbrauch und ein geringer Methanschlupf realisiert werden konnten. Die Qualität des produzierten Gases wird laufend online kontrolliert, um die standige und dauerhafte Einhaltung der Qualitätsrichtlinien der österreichischen Gaswirtschaft zu garantieren. Die relevanten legislativen Rahmenbedingungen wurden erläutert, welche im Wesentlichen durch die beiden Richtlinien der 'Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach ÖVGW' G31 und G33 abgegrenzt werden. Weiters wurden die notwendigen Verfahrensschritte zur Biogasaufbereitung in Hinblick auf die Erreichung der notwendigen Gasqualität dargelegt, die Notwendigkeit einer permanenten Gasanalyse erläutert. Die Mitte 2007 in Betrieb genommene Biogasaufbereitungsanlage Bruck/Leitha wurde im Detail vorgestellt und einige Erfahrungen aus dem Betrieb zum Anlagenverhalten wurden präsentiert. Es konnte gezeigt werden, dass der Aufbereitungsprozess mit der angewandten Trenntechnik ausgesprochen stabil und kontinuierlich, und damit gut und einfach regelbar ist. Abschließend konnten einige Aussagen zum Energieverbrauch und zur Energie-Effizienz des Aufbereitungsprozesses gemacht werden. In der nahen Zukunft werden aus dem Anlagenbetrieb in Bruck/Leitha weitere und genauere Leistungsparameter generiert werden. Hierzu zählen neben Energieverbrauch, Energie-Effizienz und Methanschlupf für den gesamten Leistungsbereich der Anlage speziell auch erste Aussagen über die zu erwartende Membranlebensdauer und die Betriebskosten. Diese letzten beiden Punkte könnten zu den bedeutendsten Schlüsselfaktoren für die relativ neue Technologie zählen.
Biogasaufbereitung und Netzeinspeisung
In der vorliegenden Arbeit wurden das Prozess-Design, die Anlagenrealisierung und einige Erfahrungen im Betrieb einer innovativen Biogasaufbereitungsanlage mit Netzeinspeisung dargestellt. Die gezeigte Anlage produziert stündlich 100 Nm(exp3) eines vollwertigen Erdgas-Substituts ('Biomethan') und speist diesen Strom entweder in das lokale öffentliche Erdgasnetz (bis zu 3 bar), oder, speziell in den Sommermonaten, auch in das regionale öffentliche Erdgasnetz der Netzebene 2 mit bis zu 60 bar. Als Trenntechnologie wurde das Membranverfahren Gaspermeation eingesetzt, wodurch ein geringer Eigenenergieverbrauch und ein geringer Methanschlupf realisiert werden konnten. Die Qualität des produzierten Gases wird laufend online kontrolliert, um die standige und dauerhafte Einhaltung der Qualitätsrichtlinien der österreichischen Gaswirtschaft zu garantieren. Die relevanten legislativen Rahmenbedingungen wurden erläutert, welche im Wesentlichen durch die beiden Richtlinien der 'Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach ÖVGW' G31 und G33 abgegrenzt werden. Weiters wurden die notwendigen Verfahrensschritte zur Biogasaufbereitung in Hinblick auf die Erreichung der notwendigen Gasqualität dargelegt, die Notwendigkeit einer permanenten Gasanalyse erläutert. Die Mitte 2007 in Betrieb genommene Biogasaufbereitungsanlage Bruck/Leitha wurde im Detail vorgestellt und einige Erfahrungen aus dem Betrieb zum Anlagenverhalten wurden präsentiert. Es konnte gezeigt werden, dass der Aufbereitungsprozess mit der angewandten Trenntechnik ausgesprochen stabil und kontinuierlich, und damit gut und einfach regelbar ist. Abschließend konnten einige Aussagen zum Energieverbrauch und zur Energie-Effizienz des Aufbereitungsprozesses gemacht werden. In der nahen Zukunft werden aus dem Anlagenbetrieb in Bruck/Leitha weitere und genauere Leistungsparameter generiert werden. Hierzu zählen neben Energieverbrauch, Energie-Effizienz und Methanschlupf für den gesamten Leistungsbereich der Anlage speziell auch erste Aussagen über die zu erwartende Membranlebensdauer und die Betriebskosten. Diese letzten beiden Punkte könnten zu den bedeutendsten Schlüsselfaktoren für die relativ neue Technologie zählen.
Biogasaufbereitung und Netzeinspeisung
Makaruk, Aleksander (author) / Harasek, Michael (author) / Miltner, Martin (author)
2008
12 Seiten, 9 Bilder, 2 Tabellen
Conference paper
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