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Maßnahmen zur dauerhaften Entsiegelung mit Betonsteinpflaster. Ökologische Flächenbefestigungen
Vom Grundsatz her ist jeder Pflasterbelag mit einem Fugenbild in der Lage, einen gewissen Versickerungsanteil zu leisten. Ein erster Schritt in Richtung Entsiegelung sind haufwerksporige Steine mit einem hohen Porenvolumen. Weitere Varianten sind: Betonpflastersysteme mit Sickeröffnungen und zusätzlichen Speicherkammern sowie Steine mit Verbundnocken, die in der Fläche einen Fugenanteil von ca. 20 % erreichen. Bei geeignetem Flächenaufbau und sorgfältig ausgewähltem Bettungs- und Fugenmaterial ist damit sogar eine vollständige Versickerung möglich. Eine zusätzliche Linienentwässerung bzw. Mulden sind immer dann notwendig, wenn ein extrem hoher Anteil an Starkregen zu erwarten ist. Eine weitere Möglichkeit besteht z.B. im Einsatz spezieller Steinversionen mit breiten Fugen im Bereich zwischen 10 und 30 mm und einem Fugenanteil von über 25 %. Diese Fugen werden nach dem Verlegen mit einem speziellen Substrat verfüllt, das sich aus Oberboden, Natursand und Splitt zusammensetzt. Zusätzlich wird eine Saatgutmischung für die Begrünung eingebracht. Niederschlagswasser wird bei dieser Version gespeichert und durch die Verdunstung wieder in den Naturkreislauf zurückgegeben. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Pflastersteinen, die durch ihre Formgebung im Verlegeverband entsprechende Versickerungsöffnungen generieren. Meist sind dies trichterförmige Wassereinläufe, die mit geeignetem Filtermaterial verfüllt werden.
Maßnahmen zur dauerhaften Entsiegelung mit Betonsteinpflaster. Ökologische Flächenbefestigungen
Vom Grundsatz her ist jeder Pflasterbelag mit einem Fugenbild in der Lage, einen gewissen Versickerungsanteil zu leisten. Ein erster Schritt in Richtung Entsiegelung sind haufwerksporige Steine mit einem hohen Porenvolumen. Weitere Varianten sind: Betonpflastersysteme mit Sickeröffnungen und zusätzlichen Speicherkammern sowie Steine mit Verbundnocken, die in der Fläche einen Fugenanteil von ca. 20 % erreichen. Bei geeignetem Flächenaufbau und sorgfältig ausgewähltem Bettungs- und Fugenmaterial ist damit sogar eine vollständige Versickerung möglich. Eine zusätzliche Linienentwässerung bzw. Mulden sind immer dann notwendig, wenn ein extrem hoher Anteil an Starkregen zu erwarten ist. Eine weitere Möglichkeit besteht z.B. im Einsatz spezieller Steinversionen mit breiten Fugen im Bereich zwischen 10 und 30 mm und einem Fugenanteil von über 25 %. Diese Fugen werden nach dem Verlegen mit einem speziellen Substrat verfüllt, das sich aus Oberboden, Natursand und Splitt zusammensetzt. Zusätzlich wird eine Saatgutmischung für die Begrünung eingebracht. Niederschlagswasser wird bei dieser Version gespeichert und durch die Verdunstung wieder in den Naturkreislauf zurückgegeben. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Pflastersteinen, die durch ihre Formgebung im Verlegeverband entsprechende Versickerungsöffnungen generieren. Meist sind dies trichterförmige Wassereinläufe, die mit geeignetem Filtermaterial verfüllt werden.
Maßnahmen zur dauerhaften Entsiegelung mit Betonsteinpflaster. Ökologische Flächenbefestigungen
Rixner, Sepp (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 51 ; 18-21
2009
4 Seiten, 11 Bilder
Article (Journal)
German
Maßnahmen zur dauerhaften Entsiegelung mit Betonsteinpflaster
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