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Zur Frage der Ermüdungsfestigkeit von Kopfbolzendübeln
Das derzeitig in den nationalen und europäischen Regelwerken verankerte Bemessungskonzept zum Nachweis von Kopfbolzendübeln in ermüdungsbeanspruchten Verbundkonstruktionen basiert auf der Annahme, dass die Schubtragfähigkeit hoch zyklisch belasteter Kopfbolzendübel bis zum Zeitpunkt ihres rechnerischen Ermüdungsversagens nahezu vollständig erhalten bleibt und bei Einhaltung der Bemessungsregeln der Einfluss aus einer möglichen Vorschädigung auf das Verhalten unter Gebrauchslasten vernachlässigt werden darf. Diese Annahme spiegelt nicht das tatsächliche Verhalten ermüdungsbeanspruchter Kopfbolzendübel wider. Es wird über die Ergebnisse des Projektes C8 des Sonderforschungsbereiches SFB 398 der DFG berichtet. Auf der Grundlage umfangreicher experimenteller Untersuchungen werden Schädigungsmodelle zur Beurteilung des Einflusses hochzyklischer Vorbelastungen auf das lokale Tragverhalten von Kopfbolzendübeln entwickelt. Basierend auf diesen Ergebnissen werden die Auswirkungen der lokalen Schädigung an Kopfbolzendübeln auf das globale Tragverhalten ermüdungsbeanspruchter Verbundkonstruktionen untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass auch bei Anwendung der in den nationalen und internationalen Regelwerken verankerten Bemessungskonzepte ein Risswachstum an den Dübelfüßen während der theoretischen Lebensdauer nicht vollständig ausgeschlossen werden kann.
Zur Frage der Ermüdungsfestigkeit von Kopfbolzendübeln
Das derzeitig in den nationalen und europäischen Regelwerken verankerte Bemessungskonzept zum Nachweis von Kopfbolzendübeln in ermüdungsbeanspruchten Verbundkonstruktionen basiert auf der Annahme, dass die Schubtragfähigkeit hoch zyklisch belasteter Kopfbolzendübel bis zum Zeitpunkt ihres rechnerischen Ermüdungsversagens nahezu vollständig erhalten bleibt und bei Einhaltung der Bemessungsregeln der Einfluss aus einer möglichen Vorschädigung auf das Verhalten unter Gebrauchslasten vernachlässigt werden darf. Diese Annahme spiegelt nicht das tatsächliche Verhalten ermüdungsbeanspruchter Kopfbolzendübel wider. Es wird über die Ergebnisse des Projektes C8 des Sonderforschungsbereiches SFB 398 der DFG berichtet. Auf der Grundlage umfangreicher experimenteller Untersuchungen werden Schädigungsmodelle zur Beurteilung des Einflusses hochzyklischer Vorbelastungen auf das lokale Tragverhalten von Kopfbolzendübeln entwickelt. Basierend auf diesen Ergebnissen werden die Auswirkungen der lokalen Schädigung an Kopfbolzendübeln auf das globale Tragverhalten ermüdungsbeanspruchter Verbundkonstruktionen untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass auch bei Anwendung der in den nationalen und internationalen Regelwerken verankerten Bemessungskonzepte ein Risswachstum an den Dübelfüßen während der theoretischen Lebensdauer nicht vollständig ausgeschlossen werden kann.
Zur Frage der Ermüdungsfestigkeit von Kopfbolzendübeln
Fatigue resistance of headed shear studs
Hanswille, Gerhard (author) / Porsch, Markus (author)
Stahlbau ; 78 ; 148-169
2009
22 Seiten, 23 Bilder, 6 Tabellen, 32 Quellen
Article (Journal)
German
Verbundkonstruktion , Stahl , Beton , Stahlbetonbau , Bemessung , Ermüdungsfestigkeit , mechanische Verbindung , Bolzenverbindung , Dübel (Lochanker) , Nachweis , technische Regel , Tragfähigkeit , Schubfestigkeit , Ermüdung , Versagen , experimentelle Untersuchung , Schädigungsmechanismus , Untersuchungsergebnis , Verbundträger , Rissverlauf , Rissspannung , Rissbildung
Zur Frage der Ermüdungsfestigkeit von Kopfbolzendübeln
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