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Wasseraufbereitung mit Ultrafiltration. Dezentrale Wasserversorgung im Schnellzug
Vorgestellt wird eine Wasseraufbereitungsanlage mit Ultrafiltration, die zur dezentralen Wasserversorgung in Eisenbahnzügen verwendet werden kann. Es handelt sich hierbei um eine X-Spot Rail Anlage, eine extra kleine Ultrafiltrationsanlage, die speziell auf die Zugsituation abgestimmt ist. Die Anlage Rail bereitet bis zu 0,2 l/s auf und wird außerdem mit Aktivkohle kombiniert, so dass gleichzeitig mit Keimen und Trübung auch Geruch und Geschmack aus dem Wasser getilgt werden. Bei der Ultrafiltration werden Filtermembranen eingesetzt, deren Poren nur etwa 15 Nanometer klein sind. Während der Filtration wird das Wasser in die Hohlfaserkapillaren des Filters gedrückt. Durch entsprechende Schaltung der Ventile der Filteranlage kann das Wasser nicht am anderen Ende der Hohlfaser austreten, sondern muss durch die Wand der Kapillare, also den eigentlichen Filter strömen. Durch ihre geringe Größe bilden die Filtermembranen eine nahezu hundertprozentige Barriere gegen Viren, Parasiten, Bakterien, Legionellen, Würmer und Sporen und halten somit auch die Krankheitserreger zurück, die nicht mit anderen Entkeimungsverfahren entfernt oder abgetötet werden können. Zusätzlich werden im selben Schritt Trübungen und Rotfärbungen aus dem Wasser entfernt.
Wasseraufbereitung mit Ultrafiltration. Dezentrale Wasserversorgung im Schnellzug
Vorgestellt wird eine Wasseraufbereitungsanlage mit Ultrafiltration, die zur dezentralen Wasserversorgung in Eisenbahnzügen verwendet werden kann. Es handelt sich hierbei um eine X-Spot Rail Anlage, eine extra kleine Ultrafiltrationsanlage, die speziell auf die Zugsituation abgestimmt ist. Die Anlage Rail bereitet bis zu 0,2 l/s auf und wird außerdem mit Aktivkohle kombiniert, so dass gleichzeitig mit Keimen und Trübung auch Geruch und Geschmack aus dem Wasser getilgt werden. Bei der Ultrafiltration werden Filtermembranen eingesetzt, deren Poren nur etwa 15 Nanometer klein sind. Während der Filtration wird das Wasser in die Hohlfaserkapillaren des Filters gedrückt. Durch entsprechende Schaltung der Ventile der Filteranlage kann das Wasser nicht am anderen Ende der Hohlfaser austreten, sondern muss durch die Wand der Kapillare, also den eigentlichen Filter strömen. Durch ihre geringe Größe bilden die Filtermembranen eine nahezu hundertprozentige Barriere gegen Viren, Parasiten, Bakterien, Legionellen, Würmer und Sporen und halten somit auch die Krankheitserreger zurück, die nicht mit anderen Entkeimungsverfahren entfernt oder abgetötet werden können. Zusätzlich werden im selben Schritt Trübungen und Rotfärbungen aus dem Wasser entfernt.
Wasseraufbereitung mit Ultrafiltration. Dezentrale Wasserversorgung im Schnellzug
Hank, Michael (author)
2009
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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