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Mit über 12 000 zertifizierten Objekten ist Minergie ein bekannter, etablierter Gebäudestandard für energieeffizientes und komfortables Bauen. In den letzten Jahren hat sich Minergie-P als anspruchsvollere Version von Minergie zum Energiestandard der Zukunft entwickelt. Es hat sich gezeigt, dass Minergie-P mit heutiger Technik erreichbar ist, wie z.B. kompakte Gebäudeform, intelligent gewählter Dämmperimeter, gut gedämmte und luftdichte Gebäudehülle, grosse Verglasungen gegen Süden sowie eine effiziente und auf erneuerbaren Energien basierende Gebäudetechnik. Wichtig ist aber vor allem ein intelligentes, gesamtheitliches Konzept. Heute sind bereits 300 Objekte in der Schweiz nach Minergie-P zertifiziert. Das ist noch ein marginaler Anteil am gesamten Neubauvolumen - aber die Tendenz ist stark ansteigend und zeigt, dass dieser Massstab zur Zielvorgabe wird. Die Bedingungen für Minergie-P werden aufgeführt, die für eine Zertifizierung notwendig sind. Minergie-P definiert nur die Ziele - wie diese erreicht werden, ist grundsätzlich dem Planungsteam überlassen. Bewährte Lösungsstrategien werden vorgestellt. Es gibt erst relativ wenig Planende, die über ein fundiertes Wissen über Minergie-P verfügen. In Aus- und Weiterbildung ist zu investieren und marktkonforme, bedürfnisgerechte Angebote sind bereitzustellen. Nur so kann sich Minergie-P vom anspruchsvollen Nischen- zum erfolgreichen Massenprodukt wandeln. Die hohe Präsenz von Themen wie Klimawandel, CO2-Anstieg und Energieeffizienz in der Öffentlichkeit sind gute Voraussetzungen für die zunehmende Verbreitung von Minergie-P.
Mit über 12 000 zertifizierten Objekten ist Minergie ein bekannter, etablierter Gebäudestandard für energieeffizientes und komfortables Bauen. In den letzten Jahren hat sich Minergie-P als anspruchsvollere Version von Minergie zum Energiestandard der Zukunft entwickelt. Es hat sich gezeigt, dass Minergie-P mit heutiger Technik erreichbar ist, wie z.B. kompakte Gebäudeform, intelligent gewählter Dämmperimeter, gut gedämmte und luftdichte Gebäudehülle, grosse Verglasungen gegen Süden sowie eine effiziente und auf erneuerbaren Energien basierende Gebäudetechnik. Wichtig ist aber vor allem ein intelligentes, gesamtheitliches Konzept. Heute sind bereits 300 Objekte in der Schweiz nach Minergie-P zertifiziert. Das ist noch ein marginaler Anteil am gesamten Neubauvolumen - aber die Tendenz ist stark ansteigend und zeigt, dass dieser Massstab zur Zielvorgabe wird. Die Bedingungen für Minergie-P werden aufgeführt, die für eine Zertifizierung notwendig sind. Minergie-P definiert nur die Ziele - wie diese erreicht werden, ist grundsätzlich dem Planungsteam überlassen. Bewährte Lösungsstrategien werden vorgestellt. Es gibt erst relativ wenig Planende, die über ein fundiertes Wissen über Minergie-P verfügen. In Aus- und Weiterbildung ist zu investieren und marktkonforme, bedürfnisgerechte Angebote sind bereitzustellen. Nur so kann sich Minergie-P vom anspruchsvollen Nischen- zum erfolgreichen Massenprodukt wandeln. Die hohe Präsenz von Themen wie Klimawandel, CO2-Anstieg und Energieeffizienz in der Öffentlichkeit sind gute Voraussetzungen für die zunehmende Verbreitung von Minergie-P.
Bautechnik und Minergie-P
Structural engineering and minergie-P
Menti, Urs-Peter (author)
Gas, Wasser, Abwasser ; 89 ; 281-285
2009
5 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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Von Minergie-A zu Nullenergiegebuden
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