A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Sicher auch bei Staubexplosionsklasse 3. Doppelklappen-Schutzsystem
Explosionen in geschlossenen Systemen unter Sichtern, Zyklonen, Mischer, Mühlen u.a. können erfolgen, wenn durch Verteilung brennbarer Stäube z.B. Pulver, Metall,-, Mehl,- Düngemittel- und Holzstäube mit Korngrößen < 0,5 mm in einem Luftgemisch bei Überschreitung spezifischer Konzentrationen eine explosionsfähige Atmosphäre entsteht. Zur Vermeidung derartiger Explosionen sind hohe Anforderungen an Hersteller von Schutzgeräten und Schutzsystemen Vorgaben zu erfüllen, die sich nicht immer mit standardisierten Absperrorganen wie z.B. einer Zellenradschleuse erreichen lassen. Hier bietet sich der Einsatz von Doppelklappen-Schutzsystemen an, die speziell auf die Einsatzbedingungen beim Kunden entwickelt wurden. Hervorzuheben sind hier die Schutzsysteme die gemäß 94/9/EG zur explosionstechnischen Entkopplung eingesetzt werden. Diese Doppelklappensysteme bestehen aus der Kombination zweier Absperrklappen der Baureihen (druckstoßfest und flammendurchschlagsicher), einem zugehörigen Zwischenbehälter und einer mit den Klappen EG-Baumustergeprüften Ansteuerung. Um die notwendige Funktionssicherheit zu gewährleisten wurde eine spezielle pneumatische Verriegelung entwickelt, die in Kombination mit einer präzise zu justierenden Endschaltereinheit (Schalthysterese < 1 Grad/2 Grad) gewährleistet, dass der geschlossene Zustand der jeweiligen Absperrklappe sicher erkannt wird. Diese Verriegelung arbeitet unabhängig von den elektrischen Signalen der SPS. Zusammenfassend lassen sich die Vorteile des Doppelklappen-Schutzsystems wie folgt beschreiben: druckstoßfest und flammendurchschlagsicher bis 14 bar, geeignet für K(in ST)-Werte bis 1000 bar x m/s, einsetzbar auch für Gase, einsetzbar bei Temperaturen bis 200 Grad C, reduzierte Leckluft im Betrieb, keine Leckluft im geschlossenem Zustand.
Sicher auch bei Staubexplosionsklasse 3. Doppelklappen-Schutzsystem
Explosionen in geschlossenen Systemen unter Sichtern, Zyklonen, Mischer, Mühlen u.a. können erfolgen, wenn durch Verteilung brennbarer Stäube z.B. Pulver, Metall,-, Mehl,- Düngemittel- und Holzstäube mit Korngrößen < 0,5 mm in einem Luftgemisch bei Überschreitung spezifischer Konzentrationen eine explosionsfähige Atmosphäre entsteht. Zur Vermeidung derartiger Explosionen sind hohe Anforderungen an Hersteller von Schutzgeräten und Schutzsystemen Vorgaben zu erfüllen, die sich nicht immer mit standardisierten Absperrorganen wie z.B. einer Zellenradschleuse erreichen lassen. Hier bietet sich der Einsatz von Doppelklappen-Schutzsystemen an, die speziell auf die Einsatzbedingungen beim Kunden entwickelt wurden. Hervorzuheben sind hier die Schutzsysteme die gemäß 94/9/EG zur explosionstechnischen Entkopplung eingesetzt werden. Diese Doppelklappensysteme bestehen aus der Kombination zweier Absperrklappen der Baureihen (druckstoßfest und flammendurchschlagsicher), einem zugehörigen Zwischenbehälter und einer mit den Klappen EG-Baumustergeprüften Ansteuerung. Um die notwendige Funktionssicherheit zu gewährleisten wurde eine spezielle pneumatische Verriegelung entwickelt, die in Kombination mit einer präzise zu justierenden Endschaltereinheit (Schalthysterese < 1 Grad/2 Grad) gewährleistet, dass der geschlossene Zustand der jeweiligen Absperrklappe sicher erkannt wird. Diese Verriegelung arbeitet unabhängig von den elektrischen Signalen der SPS. Zusammenfassend lassen sich die Vorteile des Doppelklappen-Schutzsystems wie folgt beschreiben: druckstoßfest und flammendurchschlagsicher bis 14 bar, geeignet für K(in ST)-Werte bis 1000 bar x m/s, einsetzbar auch für Gase, einsetzbar bei Temperaturen bis 200 Grad C, reduzierte Leckluft im Betrieb, keine Leckluft im geschlossenem Zustand.
Sicher auch bei Staubexplosionsklasse 3. Doppelklappen-Schutzsystem
Schüttgut ; 15 ; 106-108
2009
3 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
| UB Braunschweig | 1963