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Logistikbetriebe und Regenwassermanagement
Mit der EU-Osterweiterung ist Deutschland in die Mitte Europas gerückt. Dies hat der Logistikwirtschaft in den vergangenen Jahren ein überproportional hohes Wachstum beschert. Die Wettbewerbssituation auf Seiten der Logistikflächen ausweisenden Kommunen zieht u.a. wegen der Größenordnung der in Aussicht stehenden Ansiedlung nicht selten für Kommunen (Infrastrukturvorleistungen, -kosten) und Naturhaushalt (Wasserhaushalt) ungünstige Lösungen nach sich. Ursache dafür ist, dass die neu geschaffenen Logistikflächen im Gegensatz zur vorher bestehenden Flächennutzung, wegen des hohen Befestigungsgrads und der großen Flächen, hohe Niederschlagswasserabflüsse verursachen. Es sind deshalb angepasste Planungskonzepte entwickelt worden, mit denen eine synergetische Lösung der Probleme erreicht werden kann. Verdeutlicht wird das am Beispiel des Logistikzentrum Dorsten, das eine Grundfläche von ca. 47000 m2 aufweist, von denen 43000 m2 mit großzügigen Hallenbauwerken und offenen Lager- und Verkehrsflächen befestigt sind. Das Regenwasser sämtlicher Dachflächen wird hierbei über ein Unterdruckentwässerungssystem und über Rohrbrücken abgeleitet. Das anfallende Niederschlagswasser wird zurückgehalten und zeitverzögert in den Untergrund versickert. Mit Hilfe der für den gewerblichen Bereich entwickelten Planungsansätze der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung ist es in den vergangenen Jahren gelungen, eine Vielzahl von Logistikstandorten kostengünstig, zeitnah und umweltschonend zu erschließen.
Logistikbetriebe und Regenwassermanagement
Mit der EU-Osterweiterung ist Deutschland in die Mitte Europas gerückt. Dies hat der Logistikwirtschaft in den vergangenen Jahren ein überproportional hohes Wachstum beschert. Die Wettbewerbssituation auf Seiten der Logistikflächen ausweisenden Kommunen zieht u.a. wegen der Größenordnung der in Aussicht stehenden Ansiedlung nicht selten für Kommunen (Infrastrukturvorleistungen, -kosten) und Naturhaushalt (Wasserhaushalt) ungünstige Lösungen nach sich. Ursache dafür ist, dass die neu geschaffenen Logistikflächen im Gegensatz zur vorher bestehenden Flächennutzung, wegen des hohen Befestigungsgrads und der großen Flächen, hohe Niederschlagswasserabflüsse verursachen. Es sind deshalb angepasste Planungskonzepte entwickelt worden, mit denen eine synergetische Lösung der Probleme erreicht werden kann. Verdeutlicht wird das am Beispiel des Logistikzentrum Dorsten, das eine Grundfläche von ca. 47000 m2 aufweist, von denen 43000 m2 mit großzügigen Hallenbauwerken und offenen Lager- und Verkehrsflächen befestigt sind. Das Regenwasser sämtlicher Dachflächen wird hierbei über ein Unterdruckentwässerungssystem und über Rohrbrücken abgeleitet. Das anfallende Niederschlagswasser wird zurückgehalten und zeitverzögert in den Untergrund versickert. Mit Hilfe der für den gewerblichen Bereich entwickelten Planungsansätze der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung ist es in den vergangenen Jahren gelungen, eine Vielzahl von Logistikstandorten kostengünstig, zeitnah und umweltschonend zu erschließen.
Logistikbetriebe und Regenwassermanagement
Kaiser, Mathias (author)
2009
4 Seiten, 6 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
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