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Baulicher Brandschutz im Industriebau durch Rauch- und Wärmeabzüge
Wärmeabzüge werden in der Regel erst durch die im Vollbrand ausreichend vorhandene Brandhitze durch Zerstörung geöffnet. Sie können dann aber die Brandhitze im betroffenen Brandabschnitt soweit reduzieren, dass die tragenden oder trennenden Bauteile nicht versagen oder dem Brandereignis entsprechend länger widerstehen. Die Anwendung der Wärmeabzüge ist vor allem dem Sachschutz in der Vollbrandphase zuzuordnen. In der DIN 18230-1 wird die Entlastung durch den Wärmeabzug bei der Ermittlung der äquivalenten Branddauer und der erforderlichen Feuerwiderstandsdauer berücksichtigt. Rauchabzüge öffnen mechanisch und zu einem möglichst frühen Zeitpunkt in der Brandentstehungs- oder -entwicklungsphase. Fachgerecht geplant und ausgeführt wird damit die besonders in diesen Zeiten wichtige Rauchfreihaltung der Flucht-, Rettung- und Angriffswege erreicht. Mit der DIN 18232-2 kann die notwendige raucharme Schicht berechnet und nachgewiesen werden. Geöffnete Rauchabzüge leiten neben dem Rauch bereits zu einem frühen Zeitpunkt auch die Brandhitze ab, sie sind also auch noch als Wärmeabzug nutzbar. Wärmeabzüge sind dagegen wegen des zu späten Öffnens nicht als Rauchabzug anrechenbar.
Baulicher Brandschutz im Industriebau durch Rauch- und Wärmeabzüge
Wärmeabzüge werden in der Regel erst durch die im Vollbrand ausreichend vorhandene Brandhitze durch Zerstörung geöffnet. Sie können dann aber die Brandhitze im betroffenen Brandabschnitt soweit reduzieren, dass die tragenden oder trennenden Bauteile nicht versagen oder dem Brandereignis entsprechend länger widerstehen. Die Anwendung der Wärmeabzüge ist vor allem dem Sachschutz in der Vollbrandphase zuzuordnen. In der DIN 18230-1 wird die Entlastung durch den Wärmeabzug bei der Ermittlung der äquivalenten Branddauer und der erforderlichen Feuerwiderstandsdauer berücksichtigt. Rauchabzüge öffnen mechanisch und zu einem möglichst frühen Zeitpunkt in der Brandentstehungs- oder -entwicklungsphase. Fachgerecht geplant und ausgeführt wird damit die besonders in diesen Zeiten wichtige Rauchfreihaltung der Flucht-, Rettung- und Angriffswege erreicht. Mit der DIN 18232-2 kann die notwendige raucharme Schicht berechnet und nachgewiesen werden. Geöffnete Rauchabzüge leiten neben dem Rauch bereits zu einem frühen Zeitpunkt auch die Brandhitze ab, sie sind also auch noch als Wärmeabzug nutzbar. Wärmeabzüge sind dagegen wegen des zu späten Öffnens nicht als Rauchabzug anrechenbar.
Baulicher Brandschutz im Industriebau durch Rauch- und Wärmeabzüge
Hegger, Thomas (author)
2009
10 Seiten, 9 Bilder
Conference paper
English
Baulicher Brandschutz im Industriebau durch Rauch- und Warmeabzuge
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