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Brückenschlag an der Oder: Vormontage verhindert lange Vollsperrung. Traggerüstpremiere für neue Schwerlaststütze S 150
Um die Eisenbahnverbindung möglichst lange aufrecht zu erhalten, wurden die Vorlandbrücken der neuen Oderbrücke an beiden Ufern auf einer Traggerüstkonstruktion vorgefertigt und erst nach Fertigstellung in ihre Endposition verschoben. Hierbei wurde erstmalig das von RöRo entwickelte neue Stützensystem S 150 eingesetzt, das trotz des enorm hohen Anspruchs der Baumaßnahme eine deutliche Zeit- und Kosteneinsparungen gegenüber herkömmlichen Verfahren erbrachte. Die neue Schwerlaststütze für bis zu 140 t Last bietet im Traggerüsteinsatz deutlich mehr Flexibilität als die sonst für diesen Einsatzzweck verwendeten Stützen. Bei der Traggerüstmontage für die Oderbrücke brauchten z.B. keine Stützjoche aus einzelnen Schwerlaststützen und Rohren montiert werden. Beim Stützensystem S 150 sind die erforderlichen Querverbände bereits fest eingeschweißt. In Längsrichtung können die Stützen bis zu Höhen von 18,50 m als freistehende Pendelstütze eingesetzt werden. Neben ihrer hohen Tragfähigkeit bietet Schwerlaststütze weitere Vorteile, wie z.B. Möglichkeiten zum Abspindeln und zum stufenlosen Einstellen der Höhe, Absenken unter Volllast ohne hydraulische Hilfe und besitzt darüber hinaus unverlierbare Schrauben sowie eine eingebaute Ladesicherung. Der 9 m lange seitliche Verschub der beiden 128 m (Ostufer) bzw. 206 m (Westufer) langen Überbauten erfolgte an vier bzw. sechs Achsen auf Streifenfundamenten mit seitlichem Kantenschutz (einbetonierte Winkelprofile).
Brückenschlag an der Oder: Vormontage verhindert lange Vollsperrung. Traggerüstpremiere für neue Schwerlaststütze S 150
Um die Eisenbahnverbindung möglichst lange aufrecht zu erhalten, wurden die Vorlandbrücken der neuen Oderbrücke an beiden Ufern auf einer Traggerüstkonstruktion vorgefertigt und erst nach Fertigstellung in ihre Endposition verschoben. Hierbei wurde erstmalig das von RöRo entwickelte neue Stützensystem S 150 eingesetzt, das trotz des enorm hohen Anspruchs der Baumaßnahme eine deutliche Zeit- und Kosteneinsparungen gegenüber herkömmlichen Verfahren erbrachte. Die neue Schwerlaststütze für bis zu 140 t Last bietet im Traggerüsteinsatz deutlich mehr Flexibilität als die sonst für diesen Einsatzzweck verwendeten Stützen. Bei der Traggerüstmontage für die Oderbrücke brauchten z.B. keine Stützjoche aus einzelnen Schwerlaststützen und Rohren montiert werden. Beim Stützensystem S 150 sind die erforderlichen Querverbände bereits fest eingeschweißt. In Längsrichtung können die Stützen bis zu Höhen von 18,50 m als freistehende Pendelstütze eingesetzt werden. Neben ihrer hohen Tragfähigkeit bietet Schwerlaststütze weitere Vorteile, wie z.B. Möglichkeiten zum Abspindeln und zum stufenlosen Einstellen der Höhe, Absenken unter Volllast ohne hydraulische Hilfe und besitzt darüber hinaus unverlierbare Schrauben sowie eine eingebaute Ladesicherung. Der 9 m lange seitliche Verschub der beiden 128 m (Ostufer) bzw. 206 m (Westufer) langen Überbauten erfolgte an vier bzw. sechs Achsen auf Streifenfundamenten mit seitlichem Kantenschutz (einbetonierte Winkelprofile).
Brückenschlag an der Oder: Vormontage verhindert lange Vollsperrung. Traggerüstpremiere für neue Schwerlaststütze S 150
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 51 ; 48-49
2009
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Brückenschlag an der Oder: Vormontage verhinderte lange Vollsperrung
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