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In der Bauwirtschaft ist Arbeitszeitflexibilisierung seit einigen Jahren stark auf dem Vormarsch. Wurden im Jahr 2005 in rd. 37 % der Baubetriebe Arbeitszeitkonten geführt, so waren es 2007 bereits 52 %, wobei der Verbreitungsgrad mit der Betriebsgröße deutlich steigt und in Betrieben mit 50 und mehr gewerblichen Arbeitnehmern bei über 90 % liegt. Wer die jahresbezogenen Flexibilisierungsregelungen betrieblich einführt, ist verpflichtet, die entstehenden Zeit- und Entgeltguthaben seiner Beschäftigten abzusichern. Dafür gibt es unterschiedliche Modelle für die betriebliche Praxis. Die im Markt vorhandenen Absicherungslösungen lassen sich nach drei Grundmodellen unterscheiden, auf die auch Arbeitgeber in der Bauwirtschaft für die Absicherung der Guthaben im Rahmen der Arbeitszeitflexibilisierung zurückgreifen können: Bürgschaftslösungen (z.B. Hausbank), Kautionsversicherungen (z.B. Versicherung) sowie Anlagemodelle (z.B. Sikoflex). Speziell für die Arbeitszeitflexibilisierung in der Bauwirtschaft wurde die Absicherungslösung Sikoflex von Soka-Bau entwickelt. Bei dieser Lösung ist die monatliche Anpassung der Wertguthaben durch elektronische Datenübermittlung direkt aus einem Baulohnprogramm heraus möglich und reduziert damit den betrieblichen Aufwand auf ein Minimum. Abgesichert wird durch die monatlichen Anpassungen stets die exakte Summe aller Guthaben, so dass überhöhte Absicherungssummen mit unnötigen Kosten vermieden werden. Gleichzeitig erfolgt eine Liquiditätsrückführung in den Betrieb immer dann, sobald Zeitguthaben aufgelöst und vergütet werden müssen.
In der Bauwirtschaft ist Arbeitszeitflexibilisierung seit einigen Jahren stark auf dem Vormarsch. Wurden im Jahr 2005 in rd. 37 % der Baubetriebe Arbeitszeitkonten geführt, so waren es 2007 bereits 52 %, wobei der Verbreitungsgrad mit der Betriebsgröße deutlich steigt und in Betrieben mit 50 und mehr gewerblichen Arbeitnehmern bei über 90 % liegt. Wer die jahresbezogenen Flexibilisierungsregelungen betrieblich einführt, ist verpflichtet, die entstehenden Zeit- und Entgeltguthaben seiner Beschäftigten abzusichern. Dafür gibt es unterschiedliche Modelle für die betriebliche Praxis. Die im Markt vorhandenen Absicherungslösungen lassen sich nach drei Grundmodellen unterscheiden, auf die auch Arbeitgeber in der Bauwirtschaft für die Absicherung der Guthaben im Rahmen der Arbeitszeitflexibilisierung zurückgreifen können: Bürgschaftslösungen (z.B. Hausbank), Kautionsversicherungen (z.B. Versicherung) sowie Anlagemodelle (z.B. Sikoflex). Speziell für die Arbeitszeitflexibilisierung in der Bauwirtschaft wurde die Absicherungslösung Sikoflex von Soka-Bau entwickelt. Bei dieser Lösung ist die monatliche Anpassung der Wertguthaben durch elektronische Datenübermittlung direkt aus einem Baulohnprogramm heraus möglich und reduziert damit den betrieblichen Aufwand auf ein Minimum. Abgesichert wird durch die monatlichen Anpassungen stets die exakte Summe aller Guthaben, so dass überhöhte Absicherungssummen mit unnötigen Kosten vermieden werden. Gleichzeitig erfolgt eine Liquiditätsrückführung in den Betrieb immer dann, sobald Zeitguthaben aufgelöst und vergütet werden müssen.
Absicherung von Arbeitszeitkonten
Protection of records of hours worked
Arnold, Thomas (author)
Straßen- und Tiefbau ; 63 ; 7-10
2009
2 Seiten, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Versicherung , Finanzierung , Bauwesen , Arbeitszeit , Kapitalanlage , Insolvenz , Sicherheit , Konto
Absicherung von Arbeitszeitkonten
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