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Überblick über den Einsatz von Nanofiltrations- und Niederdruckumkehr-Osmoseanlagen in der öffentlichen Wasserversorgung
Bei der Trinkwasseraufbereitung werden verstärkt NF/LPRO-Anlagen ((NanoFiltration/ Low Pressure Reverse Osmosis) für die Nanofiltration und Niederdruckumkehrosmose zur Wasserenthärtung und Teilentsalzung eingesetzt. Neutralsalze zu entfernen ist aus korrosionschemischer Sicht erforderlich. Die in Betrieb befindlichen Anlagen unterscheiden sich zum Teil signifikant hinsichtlich ihrer Betriebsweise und den Trenneigenschaften sowie, abhängig vom Chemismus des Rohwassers, hinsichtlich ihrer Aufbereitungsziele. Die Hälfte der NF/LPRO-Anlagen ist als Vollstromanlage konzipiert Dabei wird die gesamte Rohwassermenge über Membranen behandelt. Knapp 10 Prozent dieser Anlagen sind ausschließlich mit LPRO Membranen ausgerüstet. Da hierbei Härtebildner und Neutralsalze praktisch vollständig aus dem Feedstrom entfernt werden, ist eine Remmeralisierung des Permeats durch eine nachgeschaltete Aufhartungsstufe erforderlich Die übrigen Vollstromanlagen bestehen aus einer Kombination von offenen und dichten NF- bzw LPRO-Membranen. Die Wirtschaftlichkeit dieser Anlagen hängt nicht nur vom Energiebedarf - im Mittel bei 0,32 kWh/m3 -, den Betriebskosten, Ersetzteilen wie Membranen, dem Wartungaufwand und dem Investitionsaufwand bezogen auf die erzeugte TGrinkwassermenge ab, Kosten entstehen auch für die Aufbereitung des ausgefilterten Schlamms für die umweltfreundliche Entsorgung, für die Konzentratableitung. Konkrete Vergleichsdaten zu anderen Aufbereitungsanlagen fehlen bislang. Für die NF/LPRO-Anlagen größer 100 m3/h belaufen sich die Vollkosten auf 20 bis 40 - Cent/m3 (ohne Bauwerke, ohne Konzentratableitung).
Überblick über den Einsatz von Nanofiltrations- und Niederdruckumkehr-Osmoseanlagen in der öffentlichen Wasserversorgung
Bei der Trinkwasseraufbereitung werden verstärkt NF/LPRO-Anlagen ((NanoFiltration/ Low Pressure Reverse Osmosis) für die Nanofiltration und Niederdruckumkehrosmose zur Wasserenthärtung und Teilentsalzung eingesetzt. Neutralsalze zu entfernen ist aus korrosionschemischer Sicht erforderlich. Die in Betrieb befindlichen Anlagen unterscheiden sich zum Teil signifikant hinsichtlich ihrer Betriebsweise und den Trenneigenschaften sowie, abhängig vom Chemismus des Rohwassers, hinsichtlich ihrer Aufbereitungsziele. Die Hälfte der NF/LPRO-Anlagen ist als Vollstromanlage konzipiert Dabei wird die gesamte Rohwassermenge über Membranen behandelt. Knapp 10 Prozent dieser Anlagen sind ausschließlich mit LPRO Membranen ausgerüstet. Da hierbei Härtebildner und Neutralsalze praktisch vollständig aus dem Feedstrom entfernt werden, ist eine Remmeralisierung des Permeats durch eine nachgeschaltete Aufhartungsstufe erforderlich Die übrigen Vollstromanlagen bestehen aus einer Kombination von offenen und dichten NF- bzw LPRO-Membranen. Die Wirtschaftlichkeit dieser Anlagen hängt nicht nur vom Energiebedarf - im Mittel bei 0,32 kWh/m3 -, den Betriebskosten, Ersetzteilen wie Membranen, dem Wartungaufwand und dem Investitionsaufwand bezogen auf die erzeugte TGrinkwassermenge ab, Kosten entstehen auch für die Aufbereitung des ausgefilterten Schlamms für die umweltfreundliche Entsorgung, für die Konzentratableitung. Konkrete Vergleichsdaten zu anderen Aufbereitungsanlagen fehlen bislang. Für die NF/LPRO-Anlagen größer 100 m3/h belaufen sich die Vollkosten auf 20 bis 40 - Cent/m3 (ohne Bauwerke, ohne Konzentratableitung).
Überblick über den Einsatz von Nanofiltrations- und Niederdruckumkehr-Osmoseanlagen in der öffentlichen Wasserversorgung
Müller, Uwe (author) / Baldauf, Günther (author) / Göttsche, Ralf (author)
Energie Wasser Praxis ; 60 ; 65
2009
1 Seite, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Technik - Wasserversorgung - Membrantechnik in der öffentlichen Trinkwasserversorgung
Online Contents | 2008
|Die Entwicklung der öffentlichen Wasserversorgung 1970-1990
Tema Archive | 1991
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