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Kundenorientierung wird großgeschrieben, doch krankt sie oft noch daran, dass die Kunden zu wenig fein unterteilt werden. Die Kunden des Energieversorgers können nicht nur Industriekunden, Gewerbekunden, Haushalte, Kommunen, Weiterverteiler, Absatzmittler und Multiplikatoren sein. Man unterscheidet auch gefährdetes Potenzial (Kundenbindung) und erreichbares Potenzial (Kundengewinnung). Für einige Branchen sollte das Leistungsangebot stärker ausdifferenziert werden, beispielsweise die Wärme nach Prozesswärme und Raumwärme. Die Prioritäten für den Umgang des Energieversorgers mit den Branchen lassen sich zweidimensional in Diagrammen abbilden. Die Portfolioanalyse zeigt auf vier Quadrate verteilt waagerecht die relative Wettbewerbsposition des Energieversorgers und senkrecht die Marktattraktivität des Kunden an. Gaststätten und Hotels beispielsweise sind ein attraktiver Markt, wo zugleich der Energieversorger viele verschiedene Leistungen anbieten kann. Eine Marktstärken-Matrix für Gas im Bereich Gewerbe zeigt waagerecht die relative Leistung des Anbieters, senkrecht die Wichtigkeit für den Kunden. Hier ist Umweltfreundlichkeit der große Vorzug, auf den Gasversorger hinweisen sollten. Weitere vorbildliche Leistungen betreffen den technischen Service und die technische Beratung, die geringen Kosten der zusätzlichen Leistung sowie das Handling von Bestellung und Bevorratung. Ein Minus sind Wartezeiten beim Anschluss, doch ist dieser ein seltenes Ereignis und darum nicht so wichtig. Die wichtigsten Faktoren für das Gewerbe sind Energiekosten und Versorgungssicherheit, hier sollten die Gasversorger ihre nur mittelmäßige Leistung noch steigern. (wird fortgesetzt)
Kundenorientierung wird großgeschrieben, doch krankt sie oft noch daran, dass die Kunden zu wenig fein unterteilt werden. Die Kunden des Energieversorgers können nicht nur Industriekunden, Gewerbekunden, Haushalte, Kommunen, Weiterverteiler, Absatzmittler und Multiplikatoren sein. Man unterscheidet auch gefährdetes Potenzial (Kundenbindung) und erreichbares Potenzial (Kundengewinnung). Für einige Branchen sollte das Leistungsangebot stärker ausdifferenziert werden, beispielsweise die Wärme nach Prozesswärme und Raumwärme. Die Prioritäten für den Umgang des Energieversorgers mit den Branchen lassen sich zweidimensional in Diagrammen abbilden. Die Portfolioanalyse zeigt auf vier Quadrate verteilt waagerecht die relative Wettbewerbsposition des Energieversorgers und senkrecht die Marktattraktivität des Kunden an. Gaststätten und Hotels beispielsweise sind ein attraktiver Markt, wo zugleich der Energieversorger viele verschiedene Leistungen anbieten kann. Eine Marktstärken-Matrix für Gas im Bereich Gewerbe zeigt waagerecht die relative Leistung des Anbieters, senkrecht die Wichtigkeit für den Kunden. Hier ist Umweltfreundlichkeit der große Vorzug, auf den Gasversorger hinweisen sollten. Weitere vorbildliche Leistungen betreffen den technischen Service und die technische Beratung, die geringen Kosten der zusätzlichen Leistung sowie das Handling von Bestellung und Bevorratung. Ein Minus sind Wartezeiten beim Anschluss, doch ist dieser ein seltenes Ereignis und darum nicht so wichtig. Die wichtigsten Faktoren für das Gewerbe sind Energiekosten und Versorgungssicherheit, hier sollten die Gasversorger ihre nur mittelmäßige Leistung noch steigern. (wird fortgesetzt)
Verdichtete Trefferquoten (Teil 1)
Stein, Volkmar (author)
Energie Spektrum ; 24 ; 36-38
2009
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Reihenhäuser, Gruppenhäuser, Hochhäuser : verdichtete Wohnformen
UB Braunschweig | 1968
|Verdichtete Wohnformen : Appartement-, Reihen-, Gruppen-, Terrassen-, Wohnhochhäuser
UB Braunschweig | 1974
|Gegenräume, Gegenträume Über verdichtete Freizeitanlagen in den Alpen
Online Contents | 2011
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