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Beton richtig verdichten
Das Ziel der Betonverdichtung besteht darin, ein druckfestes, wasserundurchlässiges Betonbauteil mit einer dichten Betonlagerung und maximal 2 % Luftgehalt sowie eine makellose Betonoberfläche (z.B. bei Sichtbeton) zu erreichen. Ob bei der Rüttelverdichtung das Verdichten mit dem Innen-, Außen- oder Oberflächenrüttler die jeweils geeignete Methode ist, ergibt sich aus bestimmten Kriterien, die im Beitrag näher erläutert werden. Beschrieben wird hierzu, wie Fehler vermieden und optimale Ergebnisse erzielt werden können. Für die Rüttelverdichtung sind z.B. folgende Punkte zu beachten: (1) der Beton muss mindestens die Betonkonsistenz F2 haben, (2) der Beton muss direkt nach dem Einbringen verdichtet werden, (3) bei Wänden wird der Beton nach den Regeln der Technik lt. DIN 4235 in Lagen von 0,50 bis 1 m eingebracht und jede Lage nach ihrem Einbringen verdichtet, (4) ein abschließendes Rütteln über die gesamte Betonierhöhe ist nicht erlaubt, da sonst die Gefahr besteht, dass sich der Beton über die gesamte Betonierhöhe verflüssigt und die Schalung überlastet wird, (5) die Schwingungen beim Rütteln sollen die Gesteinskörnung und den Zement bewegen. Optimal ist es, wenn die Schwingungsfrequenz beim Rütteln der Eigenfrequenz der Körner entspricht. Das Oberflächenrütteln kommt in den wenigsten Fällen vor und ist an sich problemlos. Insbesondere der kombinierte Einsatz von Innen- und Außenrüttlern am selben Bauteil kann bei besonderen Anforderungen zu hervorragenden Ergebnissen führen.
Beton richtig verdichten
Das Ziel der Betonverdichtung besteht darin, ein druckfestes, wasserundurchlässiges Betonbauteil mit einer dichten Betonlagerung und maximal 2 % Luftgehalt sowie eine makellose Betonoberfläche (z.B. bei Sichtbeton) zu erreichen. Ob bei der Rüttelverdichtung das Verdichten mit dem Innen-, Außen- oder Oberflächenrüttler die jeweils geeignete Methode ist, ergibt sich aus bestimmten Kriterien, die im Beitrag näher erläutert werden. Beschrieben wird hierzu, wie Fehler vermieden und optimale Ergebnisse erzielt werden können. Für die Rüttelverdichtung sind z.B. folgende Punkte zu beachten: (1) der Beton muss mindestens die Betonkonsistenz F2 haben, (2) der Beton muss direkt nach dem Einbringen verdichtet werden, (3) bei Wänden wird der Beton nach den Regeln der Technik lt. DIN 4235 in Lagen von 0,50 bis 1 m eingebracht und jede Lage nach ihrem Einbringen verdichtet, (4) ein abschließendes Rütteln über die gesamte Betonierhöhe ist nicht erlaubt, da sonst die Gefahr besteht, dass sich der Beton über die gesamte Betonierhöhe verflüssigt und die Schalung überlastet wird, (5) die Schwingungen beim Rütteln sollen die Gesteinskörnung und den Zement bewegen. Optimal ist es, wenn die Schwingungsfrequenz beim Rütteln der Eigenfrequenz der Körner entspricht. Das Oberflächenrütteln kommt in den wenigsten Fällen vor und ist an sich problemlos. Insbesondere der kombinierte Einsatz von Innen- und Außenrüttlern am selben Bauteil kann bei besonderen Anforderungen zu hervorragenden Ergebnissen führen.
Beton richtig verdichten
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 51 ; 34-37
2009
4 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Ingenieurbau - Beton richtig verdichten
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