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Vollständige und maßstäbliche Erfassung des Innenraums von Pegeln, Brunnen und Bohrungen mittels optischem Scanner
Der Beitrag vermittelt einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten und die technischen Grundlagen des optischen Scanners zur Untersuchung von Brunnen, Pegeln und offenen Bohrungen (z.B. Brunnenbohrungen vor der Aufweitung). Optische Scanner erlauben eine schnelle, detaillierte Messung mit einer Messgeschwindigkeit von bis zu 3,6 m/min. Typische Messgeschwindigkeiten liegen bei 1,5 bis 2,5 m/min. Sie ermöglichen weiterhin eine Rundum-Erfassung (360 Grad) mit unendlicher Tiefenschärfe. Sie verfügen über eine variable horizontale Auflösung mit bis zu 1440 Pixel/360 Grad, die dem Durchmesser angepasst werden kann, sodass horizontale und vertikale Auflösung identisch sind oder zumindest in der gleichen Größenordnung liegen. Es können Brunnen und Bohrungen bis ca. 60 cm Durchmesser vollständig erfasst werden. Eine Messtiefe von 1400 m ist möglich. Eine Integration in die meist ohnehin durchgeführten Bohrlochmessungen ist ohne Einschränkungen möglich. Die Messungen können mit einem Standardequipment für Bohrlochmessungen durchgeführt werden - es fallen keine extra Mobilisationskosten an. Längen- und Flächenmessungen sind einfach möglich. Die Ergebnisse können mit jedem Bildprogramm - auch mit den in Windows oder Linux enthaltenen Programmen - angesehen und, falls erforderlich, geplottet werden. Optische Scanner verbinden hohe Messgeschwindigkeiten mit sehr guter, vollständiger, maßstäblicher und räumlich orientierter Erfassung der Wandung (Ausbau und Geologie) und stellen somit eine wesentliche Ergänzung der bewährten Untersuchungsmethoden wie der Kamerabefahrung dar. Des Weiteren liefern diese Messsysteme in einem Messdurchgang die Vertikalität der Bohrung sowie die natürliche Gammastrahlung.
Vollständige und maßstäbliche Erfassung des Innenraums von Pegeln, Brunnen und Bohrungen mittels optischem Scanner
Der Beitrag vermittelt einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten und die technischen Grundlagen des optischen Scanners zur Untersuchung von Brunnen, Pegeln und offenen Bohrungen (z.B. Brunnenbohrungen vor der Aufweitung). Optische Scanner erlauben eine schnelle, detaillierte Messung mit einer Messgeschwindigkeit von bis zu 3,6 m/min. Typische Messgeschwindigkeiten liegen bei 1,5 bis 2,5 m/min. Sie ermöglichen weiterhin eine Rundum-Erfassung (360 Grad) mit unendlicher Tiefenschärfe. Sie verfügen über eine variable horizontale Auflösung mit bis zu 1440 Pixel/360 Grad, die dem Durchmesser angepasst werden kann, sodass horizontale und vertikale Auflösung identisch sind oder zumindest in der gleichen Größenordnung liegen. Es können Brunnen und Bohrungen bis ca. 60 cm Durchmesser vollständig erfasst werden. Eine Messtiefe von 1400 m ist möglich. Eine Integration in die meist ohnehin durchgeführten Bohrlochmessungen ist ohne Einschränkungen möglich. Die Messungen können mit einem Standardequipment für Bohrlochmessungen durchgeführt werden - es fallen keine extra Mobilisationskosten an. Längen- und Flächenmessungen sind einfach möglich. Die Ergebnisse können mit jedem Bildprogramm - auch mit den in Windows oder Linux enthaltenen Programmen - angesehen und, falls erforderlich, geplottet werden. Optische Scanner verbinden hohe Messgeschwindigkeiten mit sehr guter, vollständiger, maßstäblicher und räumlich orientierter Erfassung der Wandung (Ausbau und Geologie) und stellen somit eine wesentliche Ergänzung der bewährten Untersuchungsmethoden wie der Kamerabefahrung dar. Des Weiteren liefern diese Messsysteme in einem Messdurchgang die Vertikalität der Bohrung sowie die natürliche Gammastrahlung.
Vollständige und maßstäbliche Erfassung des Innenraums von Pegeln, Brunnen und Bohrungen mittels optischem Scanner
Rübel, Achim (author) / Brauch, Klaus (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 60 ; 34-41
2009
8 Seiten, 10 Bilder
Article (Journal)
German
Brunnenbau - Detektion langsamer Fließbewegungen in Brunnen und Bohrungen
Online Contents | 2011
|Erfassung von Straßenverkehrsdaten mit elektro-optischem Sensor und automatischer Bildauswertung
UB Braunschweig | 1989
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