A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Denitrifikation mit Kleinkläranlagen. DiBt-Zulassungen für Ablaufklasse D
Mit der Einführung von Ablaufklassen zur Erteilung allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassungen für Kleinkläranlagen (KKA) wurden neben dem Abbau von Kohlenstoffverbindungen, die Nitrifikation und eine verfahrenstechnisch nicht gesteuerte Denitrifikation sowie die Phosphorfällung und die Hygienisierung eingeführt. Eine 'gesteuerte' Denitrifikation erfolgte bei Kleinkläranlagen mit Einführung der Ablaufklasse D überwiegend bei Belebtschlamm-Verfahrensführungen mit SBR-Anlagen. Der Reaktor und die Aggregate sind gegenüber den typgleichen Anlagen für die Ablaufklassen C und N unverändert. Der Kleinkläranlagen-Typ nach Z-55.3-125 mit traditioneller Belebtschlammführung verfügt über eine separate Denitrifikationskammer. Bei den anderen Kleinkläranlagen mit einer D-Zulassung erfolgt die Denitrifikation ausschließlich durch die Steuerung der Belüftung und der Rückförderung aus der Nachklärkammer in die Vorklärkammer. Daraus ergibt sich eine Begrenzung der Denitrifikation mit diesen Anlagen. Wenn die Beschaffenheit des Abwassers von den Bedingungen auf dem Prüffeld erheblich abweicht, kann die Denitrifikation nur in begrenztem Umfang beeinflusst werden. Dieser Sachverhalt sollte insbesondere beachtet werden bei erhöhten Stickstoffbelastungen des Rohabwassers sowie bei erhöhten Belastungen durch schwer abbaubare organische Inhaltstoffe und bei Störstoffen für die heterotrophen Bakterien beim Kohlenstoffabbau sowie für die Nitrifikanten. Wenn aus Gründen des Gewässerschutzes die Ablaufkonzentrationen und die Frachten der anorganischen Stickstoffkomponenten zwingend einzuhalten sind, ist außerdem besondere Aufmerksamkeit geboten.
Denitrifikation mit Kleinkläranlagen. DiBt-Zulassungen für Ablaufklasse D
Mit der Einführung von Ablaufklassen zur Erteilung allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassungen für Kleinkläranlagen (KKA) wurden neben dem Abbau von Kohlenstoffverbindungen, die Nitrifikation und eine verfahrenstechnisch nicht gesteuerte Denitrifikation sowie die Phosphorfällung und die Hygienisierung eingeführt. Eine 'gesteuerte' Denitrifikation erfolgte bei Kleinkläranlagen mit Einführung der Ablaufklasse D überwiegend bei Belebtschlamm-Verfahrensführungen mit SBR-Anlagen. Der Reaktor und die Aggregate sind gegenüber den typgleichen Anlagen für die Ablaufklassen C und N unverändert. Der Kleinkläranlagen-Typ nach Z-55.3-125 mit traditioneller Belebtschlammführung verfügt über eine separate Denitrifikationskammer. Bei den anderen Kleinkläranlagen mit einer D-Zulassung erfolgt die Denitrifikation ausschließlich durch die Steuerung der Belüftung und der Rückförderung aus der Nachklärkammer in die Vorklärkammer. Daraus ergibt sich eine Begrenzung der Denitrifikation mit diesen Anlagen. Wenn die Beschaffenheit des Abwassers von den Bedingungen auf dem Prüffeld erheblich abweicht, kann die Denitrifikation nur in begrenztem Umfang beeinflusst werden. Dieser Sachverhalt sollte insbesondere beachtet werden bei erhöhten Stickstoffbelastungen des Rohabwassers sowie bei erhöhten Belastungen durch schwer abbaubare organische Inhaltstoffe und bei Störstoffen für die heterotrophen Bakterien beim Kohlenstoffabbau sowie für die Nitrifikanten. Wenn aus Gründen des Gewässerschutzes die Ablaufkonzentrationen und die Frachten der anorganischen Stickstoffkomponenten zwingend einzuhalten sind, ist außerdem besondere Aufmerksamkeit geboten.
Denitrifikation mit Kleinkläranlagen. DiBt-Zulassungen für Ablaufklasse D
Goldberg, Bernd (author)
2009
6 Seiten, 8 Bilder, 3 Tabellen
Article (Journal)
German
DiBt-Workshop "Europäische technische Zulassungen im Brandschutz"
Online Contents | 2001
DIBt-Workshop,,Europaische technische Zulassungen im Brandschutz"
British Library Online Contents | 2001
Zulassungen durch das DIBt - Interview mit Erich Rasch
British Library Online Contents | 2010
|Europäische technische Zulassungen und die Rolle des DIBt
Online Contents | 2004
|