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Metallische Werkstoffe in Brauchwasser. Korrosionsverhalten
Die Zusammensetzung von Brauchwasser kann in weiten Grenzen variieren und steht in Wechselwirkung mit dem Verhalten verschiedener metallischer Werkstoffe. Als Brauchwasser oder Betriebswasser wird Wasser bezeichnet, das gewerblichen, industriellen, landwirtschaftlichen oder ähnlichen Zwecken dient und nicht Trinkwasserqualität haben muss. In Abhängigkeit von beispielsweise der Konzentration, der Temperatur, der Strömungsgeschwindigkeit und der konstruktiven Gestaltung der Anlage können die Wasserinhaltsstoffe zu unterschiedlichen Reaktionen führen. Die meisten Korrosionsreaktionen, so auch die im Brauchwasser ablaufenden, sind elektrochemischer Natur. Aufgrund von Potenzialunterschieden auf der Oberfläche des im Wasser befindlichen metallischen Werkstoffes bilden sich Korrosionselemente aus. Das Korrosionsverhalten der metallischen Werkstoffe hängt vom Werkstoff selbst, vom Korrosionsmedium, von den physikalischen Bedingungen und von den konstruktiven Gegebenheiten ab. Zur Vermeidung der Korrosion in Brauchwassersystemen können unterschiedliche Massnahmen ergriffen werden: Entfernung der im Wasser vorhandenen korrosionsbegünstigenden Stoffe durch Wasseraufbereitung; Beseitigung korrosionsbegünstigender Einflüsse durch konstruktive Massnahmen; Einsatz korrosionsbeständiger Werkstoffe; Anwendung des kathodischen Korrosionsschutzes; Aufbringen von Beschichtungen und Überzügen zum Korrosionsschutz; Dosierung von Inhibitoren. Das komplexe Zusammenspiel zwischen Planung, Werkstoffauswahl, Installation, Betriebsbedingungen und Wasserqualität muss stimmen, um Schäden zu vermeiden.
Metallische Werkstoffe in Brauchwasser. Korrosionsverhalten
Die Zusammensetzung von Brauchwasser kann in weiten Grenzen variieren und steht in Wechselwirkung mit dem Verhalten verschiedener metallischer Werkstoffe. Als Brauchwasser oder Betriebswasser wird Wasser bezeichnet, das gewerblichen, industriellen, landwirtschaftlichen oder ähnlichen Zwecken dient und nicht Trinkwasserqualität haben muss. In Abhängigkeit von beispielsweise der Konzentration, der Temperatur, der Strömungsgeschwindigkeit und der konstruktiven Gestaltung der Anlage können die Wasserinhaltsstoffe zu unterschiedlichen Reaktionen führen. Die meisten Korrosionsreaktionen, so auch die im Brauchwasser ablaufenden, sind elektrochemischer Natur. Aufgrund von Potenzialunterschieden auf der Oberfläche des im Wasser befindlichen metallischen Werkstoffes bilden sich Korrosionselemente aus. Das Korrosionsverhalten der metallischen Werkstoffe hängt vom Werkstoff selbst, vom Korrosionsmedium, von den physikalischen Bedingungen und von den konstruktiven Gegebenheiten ab. Zur Vermeidung der Korrosion in Brauchwassersystemen können unterschiedliche Massnahmen ergriffen werden: Entfernung der im Wasser vorhandenen korrosionsbegünstigenden Stoffe durch Wasseraufbereitung; Beseitigung korrosionsbegünstigender Einflüsse durch konstruktive Massnahmen; Einsatz korrosionsbeständiger Werkstoffe; Anwendung des kathodischen Korrosionsschutzes; Aufbringen von Beschichtungen und Überzügen zum Korrosionsschutz; Dosierung von Inhibitoren. Das komplexe Zusammenspiel zwischen Planung, Werkstoffauswahl, Installation, Betriebsbedingungen und Wasserqualität muss stimmen, um Schäden zu vermeiden.
Metallische Werkstoffe in Brauchwasser. Korrosionsverhalten
Metallic material in greywater. Corrosion mechanism
Friedrich, Susanne (author)
Gas, Wasser, Abwasser ; 89 ; 631-639
2009
9 Seiten, 4 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Brauchwasser , Wasserkorrosion , Wasserverschmutzung , Salzgehalt , pH-Wert , Sauerstoffgehalt , Werkstoffeignung , Werkstoffauswahl , elektrochemische Grundlage , Korrosionsmechanismus , elektrochemischer Korrosionsschutz , Korrosionsinhibierung , konstruktive Gestaltung , Wasserhärte , Korrosionselement , Korrosionsart , kathodischer Korrosionsschutz
Metallische Werkstoffe in Brauchwasser - Korrosionsverhalten
Online Contents | 2009
|Springer Verlag | 1994
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