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Geotechnische und ingenieurgeologische Maßnahmen zum Erosionsschutz von Rekultivierungsschichten über Deponien und Altablagerungen
Rekultivierte Deponieoberflächen sollen mit einem möglichst geringen Aufwand an Pflege über lange Zeiträume einen zuverlässigen Schutz des Dichtungssystems bieten und den Wasserhaushalt regulieren. Der Rekultivierungsboden und die Vegetationsdecke sind über den Nutzungszyklus betrachtet aber wechselnden klimatischen Einwirkungen und Angriffen ausgesetzt. Besonders in der Initialphase der Vegetation besteht ein sehr hohes Erosionsrisiko, dem technisch mit ingenieurbiologischen und geotechnischen Maßnahmen sowie bauvertraglich mit klaren Regelungen hinsichtlich Bemessungseinwirkungen und Verantwortlichkeit zu begegnen ist. Die z.B. durch Wasser ausgelöste Oberflächenerosion von Böden ist durch drei voneinander unabhängige Phänomene charakterisiert, dem Lösen von einzelnen Partikeln oder Aggregaten aus der Textur des Bodens, dem Transport von Boden mit dem auf der Oberfläche abfließenden Wasser sowie der Deposition und der Sedimentation von Boden an einem anderen Ort. Hauptursache der erosionsbedingten Schädigung von Rekultivierungs- und Wasserhaushaltsschichten sind Niederschlagsereignisse. Der Beitrag behandelt im ersten Teil deponiespezifisch die bodenphysikalischen Grundlagen und die Mechanismen der Oberflächenerosion. Im zweiten Teil werden geeignete Maßnahmen zum temporären und dauerhaften Erosionsschutz von Rekultivierungsschichten vorgestellt. Die aufgeführten Schutzmaßnahmen beziehen sich auf den Schutz vor Bodenfließen, den Wind- und Schneeschutz aber auch auf den Schutz vor Vieh und Wild sowie den Einwirkungen durch den Menschen.
Geotechnische und ingenieurgeologische Maßnahmen zum Erosionsschutz von Rekultivierungsschichten über Deponien und Altablagerungen
Rekultivierte Deponieoberflächen sollen mit einem möglichst geringen Aufwand an Pflege über lange Zeiträume einen zuverlässigen Schutz des Dichtungssystems bieten und den Wasserhaushalt regulieren. Der Rekultivierungsboden und die Vegetationsdecke sind über den Nutzungszyklus betrachtet aber wechselnden klimatischen Einwirkungen und Angriffen ausgesetzt. Besonders in der Initialphase der Vegetation besteht ein sehr hohes Erosionsrisiko, dem technisch mit ingenieurbiologischen und geotechnischen Maßnahmen sowie bauvertraglich mit klaren Regelungen hinsichtlich Bemessungseinwirkungen und Verantwortlichkeit zu begegnen ist. Die z.B. durch Wasser ausgelöste Oberflächenerosion von Böden ist durch drei voneinander unabhängige Phänomene charakterisiert, dem Lösen von einzelnen Partikeln oder Aggregaten aus der Textur des Bodens, dem Transport von Boden mit dem auf der Oberfläche abfließenden Wasser sowie der Deposition und der Sedimentation von Boden an einem anderen Ort. Hauptursache der erosionsbedingten Schädigung von Rekultivierungs- und Wasserhaushaltsschichten sind Niederschlagsereignisse. Der Beitrag behandelt im ersten Teil deponiespezifisch die bodenphysikalischen Grundlagen und die Mechanismen der Oberflächenerosion. Im zweiten Teil werden geeignete Maßnahmen zum temporären und dauerhaften Erosionsschutz von Rekultivierungsschichten vorgestellt. Die aufgeführten Schutzmaßnahmen beziehen sich auf den Schutz vor Bodenfließen, den Wind- und Schneeschutz aber auch auf den Schutz vor Vieh und Wild sowie den Einwirkungen durch den Menschen.
Geotechnische und ingenieurgeologische Maßnahmen zum Erosionsschutz von Rekultivierungsschichten über Deponien und Altablagerungen
Geotechnical and biotechnical measures against surface erosion of landfill capping top-layers
Witt, Karl Josef (author) / Johannsen, Rolf (author)
Geotechnik ; 32 ; 71-79
2009
9 Seiten, 4 Bilder, 16 Quellen
Article (Journal)
German
Geotechnische Probleme beim Bauen auf Deponien und Altablagerungen
British Library Conference Proceedings | 1996
|Ingenieurgeologische und geotechnische Untersuchungen an geplanten Talsperren im NE-Iran (Khorassan)
UB Braunschweig | 1993
|Online Contents | 2009