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Mehr als heisse Luft. Brandversuch mit Porenbeton und Polyurethan
Porenbeton ist ein massiver mineralischer Baustoff, der gerade bei der Planung von Brandschutzmaßnahmen für Gewerbeobjekte diverse Vorteile hat. Er weist einen geringen Wärmedurchgang auf, gilt gemäß der DIN EN 13501-1 (deutsche DIN 4102) als nicht brennbarer Baustoff der Klasse A1 und erfüllt die Anforderungen aller Feuerwiderstandsklassen von F30 bis F360 ohne funktionelle Einschränkungen. Unter realistischen Bedingungen wurde bei einem Brandversuch das Brandverhalten von zwei gleich großen Bauwerken aus Porenbeton und aus Metall-Polyurethan-Sandwich-Paneelen verglichen. Während bei der Stahlblech-Konstruktion schon nach kurzer Brandeinwirkung die Bausubstanz geschädigt und teilweise zerstört wurde, blieb das Porenbeton-Bauwerk während des gesamten Brandes und auch nach dem Löschen intakt. Wie Versuche zeigten, bieten Wände aus Porenbeton auch bei einem Brandherd außerhalb eines Gebäudes Schutz und begrenzen die Erwärmung im Inneren auf Werte um 60 Grad C. Darüber hinaus kann Porenbeton auch Funktionsbereiche innerhalb eines Gebäudes voneinander brandschutztechnisch trennen. Ebenfalls gute Werte ergeben sich hinsichtlich der Tragfähigkeit von Porenbetondächern.
Mehr als heisse Luft. Brandversuch mit Porenbeton und Polyurethan
Porenbeton ist ein massiver mineralischer Baustoff, der gerade bei der Planung von Brandschutzmaßnahmen für Gewerbeobjekte diverse Vorteile hat. Er weist einen geringen Wärmedurchgang auf, gilt gemäß der DIN EN 13501-1 (deutsche DIN 4102) als nicht brennbarer Baustoff der Klasse A1 und erfüllt die Anforderungen aller Feuerwiderstandsklassen von F30 bis F360 ohne funktionelle Einschränkungen. Unter realistischen Bedingungen wurde bei einem Brandversuch das Brandverhalten von zwei gleich großen Bauwerken aus Porenbeton und aus Metall-Polyurethan-Sandwich-Paneelen verglichen. Während bei der Stahlblech-Konstruktion schon nach kurzer Brandeinwirkung die Bausubstanz geschädigt und teilweise zerstört wurde, blieb das Porenbeton-Bauwerk während des gesamten Brandes und auch nach dem Löschen intakt. Wie Versuche zeigten, bieten Wände aus Porenbeton auch bei einem Brandherd außerhalb eines Gebäudes Schutz und begrenzen die Erwärmung im Inneren auf Werte um 60 Grad C. Darüber hinaus kann Porenbeton auch Funktionsbereiche innerhalb eines Gebäudes voneinander brandschutztechnisch trennen. Ebenfalls gute Werte ergeben sich hinsichtlich der Tragfähigkeit von Porenbetondächern.
Mehr als heisse Luft. Brandversuch mit Porenbeton und Polyurethan
Jacobs, Rita (author)
2009
3 Seiten, 9 Bilder
Article (Journal)
German
Brandversuch - Mehr als heisse Luft
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