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Regelmäßiger Anpassungsbedarf im DVGW-Regelwerk durch Fortschritte und Praxisentwicklung im Brunnenbau
Die Umsetzung von technischen Neuerungen und Optimierungsmaßnahmen im Brunnenbau - einhergehend mit der Sichtweise einer ganzheitlichen Planung von Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von Brunnen - führt in der Praxis zu Irritationen und häufig zur Wahl einer ungeeigneten Methode, bspw. bei der Wahl einer doppelten Kiesschüttung oder dem Entwicklungsverfahren bzw. einem Regenerierverfahren, welche nicht im Regelwerk genannt sind. Viele so genannte Neuerungen beinhalten keine grundsätzlichen neuen Methoden, sondern eine differenziertere Auseinandersetzung mit bisher und seit langem bekannten physikalischen Phänomenen rund um den Brunnen. Aus der Praxis heraus besteht kein Bedarf an einer Neudefinition des Brunnens und seiner Randbedingungen an sich, sondern ein dringender Bedarf an einer sinnvollen Verknüpfung der Auswahlkriterien zur Handlungs- und Methodenwahl in einem Regelwerk mit dem Anspruch als allgemein anerkannte Regel der Technik. Dies kann z.B. durch ein übergeordnetes Arbeitsblatt erreicht werden, welches in kurzer Form die bekannten und heute akzeptierten Wirkzusammenhänge an einem Brunnen untermauert. Der Beitrag beleuchtet hierzu die Aspekte, die nach dem heutigen Kenntnisstand für die Leistung, Effizienz und Lebensdauer von Wassergewinnungsbrunnen von Bedeutung sowie in Zukunft von einer Anpassung in den Regelwerksteilen betroffen sind. Ziel ist es dabei auch, die bisherige 'pauschale' Anwendung des Regelwerks im Brunnenbau zugunsten einer integrierten Betrachtung und Hinterfragung aller Funktionszusammenhänge eines Brunnens zu überwinden.
Regelmäßiger Anpassungsbedarf im DVGW-Regelwerk durch Fortschritte und Praxisentwicklung im Brunnenbau
Die Umsetzung von technischen Neuerungen und Optimierungsmaßnahmen im Brunnenbau - einhergehend mit der Sichtweise einer ganzheitlichen Planung von Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von Brunnen - führt in der Praxis zu Irritationen und häufig zur Wahl einer ungeeigneten Methode, bspw. bei der Wahl einer doppelten Kiesschüttung oder dem Entwicklungsverfahren bzw. einem Regenerierverfahren, welche nicht im Regelwerk genannt sind. Viele so genannte Neuerungen beinhalten keine grundsätzlichen neuen Methoden, sondern eine differenziertere Auseinandersetzung mit bisher und seit langem bekannten physikalischen Phänomenen rund um den Brunnen. Aus der Praxis heraus besteht kein Bedarf an einer Neudefinition des Brunnens und seiner Randbedingungen an sich, sondern ein dringender Bedarf an einer sinnvollen Verknüpfung der Auswahlkriterien zur Handlungs- und Methodenwahl in einem Regelwerk mit dem Anspruch als allgemein anerkannte Regel der Technik. Dies kann z.B. durch ein übergeordnetes Arbeitsblatt erreicht werden, welches in kurzer Form die bekannten und heute akzeptierten Wirkzusammenhänge an einem Brunnen untermauert. Der Beitrag beleuchtet hierzu die Aspekte, die nach dem heutigen Kenntnisstand für die Leistung, Effizienz und Lebensdauer von Wassergewinnungsbrunnen von Bedeutung sowie in Zukunft von einer Anpassung in den Regelwerksteilen betroffen sind. Ziel ist es dabei auch, die bisherige 'pauschale' Anwendung des Regelwerks im Brunnenbau zugunsten einer integrierten Betrachtung und Hinterfragung aller Funktionszusammenhänge eines Brunnens zu überwinden.
Regelmäßiger Anpassungsbedarf im DVGW-Regelwerk durch Fortschritte und Praxisentwicklung im Brunnenbau
Treskatis, Christoph (author) / Nillert, Peter (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 60 ; 44-53
2009
10 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 13 Quellen
Article (Journal)
German
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