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Verschlissene Asphaltdecken sanieren
Das erhöhte Verkehrsaufkommen führt zu hohen Belastung und damit zum Verschleiß von Asphalt-Fahrbahndecken. Bisher mussten in zeitaufwändigen Baumaßnahmen solche Asphaltdecken abgefräst oder komplett abgetragen werden. Beschrieben wird ein neues Verfahren, das in Amerika entwickelt wurde, und als 'Whitetopping' bezeichnet wird. Beim Whitetopping muss im Gegensatz zu herkömmlichen Sanierungsverfahren weder der Fahrbahnaufbau noch der gesamte Altbelag entfernt werden. Es wird nur die Deck- und/oder Binderschicht der geschädigten Asphaltdecke abgefräst und die freigelegte Oberfläche anschließend gereinigt. Die saubere Schicht bildet dann die Unterlage bzw. die Tragschicht für den darauf neu aufzubringenden Hochleistungsbeton. Durch den guten Verbund bleiben die Eigenschaften beider Materialien (hohe Festigkeit des Betons, Flexibilität des Asphalts) erhalten. Das Verfahren kann auch bei anderen stark belasteten und beschädigten Verkehrsflächen eingesetzt werden: z.B. auf Parkplätzen und Straßenkreuzungen, im Ampelbereich von Verkehrswegen bzw. an Bushaltestellen. Generell wird dabei nach zwei Klassen des Whitetopping-Einbauverfahrens unterschieden: (1) die dünne Variante (TWT) mit Schichtdicken von 100 bis 200 mm, meist im Verbund zur Asphaltunterlage (2) sowie die ultradünne Variante (UTW) mit Schichtdicken von 50 bis 100 mm, mit zwingendem Verbund zwischen dem Beton und dem Asphalt.
Verschlissene Asphaltdecken sanieren
Das erhöhte Verkehrsaufkommen führt zu hohen Belastung und damit zum Verschleiß von Asphalt-Fahrbahndecken. Bisher mussten in zeitaufwändigen Baumaßnahmen solche Asphaltdecken abgefräst oder komplett abgetragen werden. Beschrieben wird ein neues Verfahren, das in Amerika entwickelt wurde, und als 'Whitetopping' bezeichnet wird. Beim Whitetopping muss im Gegensatz zu herkömmlichen Sanierungsverfahren weder der Fahrbahnaufbau noch der gesamte Altbelag entfernt werden. Es wird nur die Deck- und/oder Binderschicht der geschädigten Asphaltdecke abgefräst und die freigelegte Oberfläche anschließend gereinigt. Die saubere Schicht bildet dann die Unterlage bzw. die Tragschicht für den darauf neu aufzubringenden Hochleistungsbeton. Durch den guten Verbund bleiben die Eigenschaften beider Materialien (hohe Festigkeit des Betons, Flexibilität des Asphalts) erhalten. Das Verfahren kann auch bei anderen stark belasteten und beschädigten Verkehrsflächen eingesetzt werden: z.B. auf Parkplätzen und Straßenkreuzungen, im Ampelbereich von Verkehrswegen bzw. an Bushaltestellen. Generell wird dabei nach zwei Klassen des Whitetopping-Einbauverfahrens unterschieden: (1) die dünne Variante (TWT) mit Schichtdicken von 100 bis 200 mm, meist im Verbund zur Asphaltunterlage (2) sowie die ultradünne Variante (UTW) mit Schichtdicken von 50 bis 100 mm, mit zwingendem Verbund zwischen dem Beton und dem Asphalt.
Verschlissene Asphaltdecken sanieren
Der Bauingenieur ; 84 ; A24-A26
2009
3 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Verschlissene Asphaltdecken sanieren
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