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Der Wettbewerbliche Dialog - Erste Praxiserfahrungen mit dem Partnerschaftsmodell für öffentliche Auftraggeber
Bisher waren öffentliche Auftraggeber durch die Vorschriften des Vergaberechts weitgehend gezwungen, die zu erstellenden Bauleistungen im Vorfeld der Vergabe selbst exakt zu planen und zu bestimmen. Mit Hilfe des neuen und innovativen Vergabeverfahrens des Wettbewerblichen Dialogs (WD) können sie nun bei komplexen Bauprojekten oberhalb der vergaberechtlichen Schwellenwerte die Bauunternehmen in die Planungsphase ihrer Projekte integrieren und so deren Planungskompetenzen und Know-how zur Produktgestaltung nutzen. Erste Praxiserfahrungen zeigen, dass sowohl die öffentlichen Auftraggeber als auch deren Auftragnehmer von dem WD als Vergabeverfahren durchaus überzeugt sind. Dennoch wird der WD bisher erst in einem relativ geringen Umfang eingesetzt. Erste Ergebnisse eines Forschungsvorhabens, dessen Ziel die verstärkte Verbreitung des WD ist, werden im Beitrag vorgestellt. Insgesamt wird hierzu eingeschätzt, dass (1) unter Einsatz des WD projektabhängig eher mit einer Verkürzung der Projektdauer als mit einer Verlängerung zu rechnen ist, (2) mit Hilfe des WD sich eher keine Kosten für die Planung und Vergabe der Projekte auf Auftraggeberseite einsparen lassen, (3) die Baukosten jedoch durch den Einsatz des WD aus Auftraggebersicht um 10 bis 15 % und aus Sicht der Anbieter um rd. 5 % gesenkt werden können. Mit Hilfe des WD werden zudem sehr hohe Qualitäten in Bezug auf die Planung und die Baurealisierung erzielt.
Der Wettbewerbliche Dialog - Erste Praxiserfahrungen mit dem Partnerschaftsmodell für öffentliche Auftraggeber
Bisher waren öffentliche Auftraggeber durch die Vorschriften des Vergaberechts weitgehend gezwungen, die zu erstellenden Bauleistungen im Vorfeld der Vergabe selbst exakt zu planen und zu bestimmen. Mit Hilfe des neuen und innovativen Vergabeverfahrens des Wettbewerblichen Dialogs (WD) können sie nun bei komplexen Bauprojekten oberhalb der vergaberechtlichen Schwellenwerte die Bauunternehmen in die Planungsphase ihrer Projekte integrieren und so deren Planungskompetenzen und Know-how zur Produktgestaltung nutzen. Erste Praxiserfahrungen zeigen, dass sowohl die öffentlichen Auftraggeber als auch deren Auftragnehmer von dem WD als Vergabeverfahren durchaus überzeugt sind. Dennoch wird der WD bisher erst in einem relativ geringen Umfang eingesetzt. Erste Ergebnisse eines Forschungsvorhabens, dessen Ziel die verstärkte Verbreitung des WD ist, werden im Beitrag vorgestellt. Insgesamt wird hierzu eingeschätzt, dass (1) unter Einsatz des WD projektabhängig eher mit einer Verkürzung der Projektdauer als mit einer Verlängerung zu rechnen ist, (2) mit Hilfe des WD sich eher keine Kosten für die Planung und Vergabe der Projekte auf Auftraggeberseite einsparen lassen, (3) die Baukosten jedoch durch den Einsatz des WD aus Auftraggebersicht um 10 bis 15 % und aus Sicht der Anbieter um rd. 5 % gesenkt werden können. Mit Hilfe des WD werden zudem sehr hohe Qualitäten in Bezug auf die Planung und die Baurealisierung erzielt.
Der Wettbewerbliche Dialog - Erste Praxiserfahrungen mit dem Partnerschaftsmodell für öffentliche Auftraggeber
The competitive dialogue - Initial practical experiences with the partnership model for contracting authorities
Osebold, Rainard (author) / Loskant, Denis (author)
Der Bauingenieur ; 84 ; 386-391
2009
6 Seiten, 5 Bilder, 9 Quellen
Article (Journal)
German
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