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Erfolgsfaktoren Internationaler Construction Joint Ventures
Große internationale Planungs- und Bauunternehmen stehen vor dem Problem, dass bis heute die Erfolgsfaktoren in Internationalen Construction Joint Ventures (ICJV) nicht kodifiziert sind und nur über intuitives und imitierendes Lernen weiter gegeben werden. Die Aufgaben in solchen ICJV-Großprojekten sind meist sehr komplex. Um die Komplexität solcher Großprojekte aufzulösen, benutzen die Unternehmen funktionale technische Lösungs- bzw. Prozessansätze, die in Projekthandbüchern als 'Best Practice' niedergelegt sind und die Projekte in Phasen und Aufgaben zerlegen. Jedoch beschreibt diese formale Vorgehensweise unzureichend, warum Projekte erfolgreich oder nicht erfolgreich sind. Ziel des im Beitrag vorgestellten Forschungsprojekts ist es, die übergeordnete 'Landkarte' der Manager offen zu legen, die ein erfolgreiches Ausrichten der beteiligten ICJV-Partner und der Mitarbeiter auf gemeinsame Projektziele ermöglicht, obwohl jeder Partner 'hidden' opportunistische Ziele verfolgt. Die Hilfsmittel, die Manager zur Orientierung und Zielerreichung verwenden, können als 'kognitive Landkarten' bezeichnet werden. Diese kognitiven Landkarten der Manager sind meist nicht in sprachlicher Form abgespeichert, sondern auf analogen Bildern. Zur Offenlegung dieser 'kognitiven Landkarten' wurden zur Erkenntnisgewinnung ethnologische Interviews mit Managern solcher ICJVs geführt und zur gegenstandsbezogenen Theoriebildung mittels 'Grounded Theory' ausgewertet. Als Ergebnis werden die weichen Erfolgsfaktoren der Manager von ICJVs vorgestellt.
Erfolgsfaktoren Internationaler Construction Joint Ventures
Große internationale Planungs- und Bauunternehmen stehen vor dem Problem, dass bis heute die Erfolgsfaktoren in Internationalen Construction Joint Ventures (ICJV) nicht kodifiziert sind und nur über intuitives und imitierendes Lernen weiter gegeben werden. Die Aufgaben in solchen ICJV-Großprojekten sind meist sehr komplex. Um die Komplexität solcher Großprojekte aufzulösen, benutzen die Unternehmen funktionale technische Lösungs- bzw. Prozessansätze, die in Projekthandbüchern als 'Best Practice' niedergelegt sind und die Projekte in Phasen und Aufgaben zerlegen. Jedoch beschreibt diese formale Vorgehensweise unzureichend, warum Projekte erfolgreich oder nicht erfolgreich sind. Ziel des im Beitrag vorgestellten Forschungsprojekts ist es, die übergeordnete 'Landkarte' der Manager offen zu legen, die ein erfolgreiches Ausrichten der beteiligten ICJV-Partner und der Mitarbeiter auf gemeinsame Projektziele ermöglicht, obwohl jeder Partner 'hidden' opportunistische Ziele verfolgt. Die Hilfsmittel, die Manager zur Orientierung und Zielerreichung verwenden, können als 'kognitive Landkarten' bezeichnet werden. Diese kognitiven Landkarten der Manager sind meist nicht in sprachlicher Form abgespeichert, sondern auf analogen Bildern. Zur Offenlegung dieser 'kognitiven Landkarten' wurden zur Erkenntnisgewinnung ethnologische Interviews mit Managern solcher ICJVs geführt und zur gegenstandsbezogenen Theoriebildung mittels 'Grounded Theory' ausgewertet. Als Ergebnis werden die weichen Erfolgsfaktoren der Manager von ICJVs vorgestellt.
Erfolgsfaktoren Internationaler Construction Joint Ventures
Success factors of ICJV (International Construction Joint Ventures)
Girmscheid, Gerhard (author) / Brockmann, Christian (author)
Der Bauingenieur ; 84 ; 392-400
2009
9 Seiten, 7 Bilder, 26 Quellen
Article (Journal)
German
Erfolgsfaktoren Internationaler Construction Joint Ventures
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