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Kurzliner & Co.: Besser als ihr Ruf. IKT-Warentest "Reparaturverfahren" mit überraschend guten Ergebnissen
Bundesweit werden in Deutschland rd. 25 % der Kanalschäden mit Reparaturverfahren saniert (Renovierung 26 %, Erneuerung 49 %). Reparaturverfahren gelten allgemein als störanfällig und nicht besonders langlebig. Es wurden deshalb 12 aktuelle Reparaturverfahren getestet, die sich folgenden 3 Gruppen zuordnen lassen: (1) Injektions- und Spachtel-/Verpressverfahren, (2) Kurzliner sowie (3) Innenmanschetten. Zentrale Elemente des Testprogramms waren die Qualitätssicherung der Verfahrensanbieter und die Systemprüfungen. Für die Systemprüfungen wurden in der IKT-Versuchshalle für jedes Verfahren 5 Teststrecken aus Beton und Steinzeug mit Nennweiten von DN 200 bis DN 600 aufgebaut. Typische Schadensbilder wie Quer- und Längsrisse, Ausbrüche, Scherbenbildung, Muffenversatz und undichte Rohrverbindungen wurden in die Leitungen eingearbeitet. Das Sanierungsziel lautete Dichtheit und Funktionsfähigkeit. Insgesamt zeigte sich, dass eine erfolgreiche Kanalsanierung mit Reparaturverfahren grundsätzlich möglich ist, jedoch waren deutliche Qualitätsunterschiede erkennbar. Das beste Ergebnis in der Gruppe 1 und zugleich das beste Ergebnis im gesamten Test erzielte das KA-TE PMO-Verfahren mit der Note 'Gut' (1,6), gefolgt von der Janßen Riss- und Scherbensanierung mit der Note 'Gut' (2,3). In der Gruppe 2 liegen der KM-Kurzliner und der 3P-Plus-Kurzliner mit jeweils der Note 'Gut' (2,2) an der Spitze. Ein 'gutes' Prüfergebnis in der Gruppe 3 lieferte die modifizierte Quick-Lock-Manschette mit einseitiger Aufbördelung (2,2).
Kurzliner & Co.: Besser als ihr Ruf. IKT-Warentest "Reparaturverfahren" mit überraschend guten Ergebnissen
Bundesweit werden in Deutschland rd. 25 % der Kanalschäden mit Reparaturverfahren saniert (Renovierung 26 %, Erneuerung 49 %). Reparaturverfahren gelten allgemein als störanfällig und nicht besonders langlebig. Es wurden deshalb 12 aktuelle Reparaturverfahren getestet, die sich folgenden 3 Gruppen zuordnen lassen: (1) Injektions- und Spachtel-/Verpressverfahren, (2) Kurzliner sowie (3) Innenmanschetten. Zentrale Elemente des Testprogramms waren die Qualitätssicherung der Verfahrensanbieter und die Systemprüfungen. Für die Systemprüfungen wurden in der IKT-Versuchshalle für jedes Verfahren 5 Teststrecken aus Beton und Steinzeug mit Nennweiten von DN 200 bis DN 600 aufgebaut. Typische Schadensbilder wie Quer- und Längsrisse, Ausbrüche, Scherbenbildung, Muffenversatz und undichte Rohrverbindungen wurden in die Leitungen eingearbeitet. Das Sanierungsziel lautete Dichtheit und Funktionsfähigkeit. Insgesamt zeigte sich, dass eine erfolgreiche Kanalsanierung mit Reparaturverfahren grundsätzlich möglich ist, jedoch waren deutliche Qualitätsunterschiede erkennbar. Das beste Ergebnis in der Gruppe 1 und zugleich das beste Ergebnis im gesamten Test erzielte das KA-TE PMO-Verfahren mit der Note 'Gut' (1,6), gefolgt von der Janßen Riss- und Scherbensanierung mit der Note 'Gut' (2,3). In der Gruppe 2 liegen der KM-Kurzliner und der 3P-Plus-Kurzliner mit jeweils der Note 'Gut' (2,2) an der Spitze. Ein 'gutes' Prüfergebnis in der Gruppe 3 lieferte die modifizierte Quick-Lock-Manschette mit einseitiger Aufbördelung (2,2).
Kurzliner & Co.: Besser als ihr Ruf. IKT-Warentest "Reparaturverfahren" mit überraschend guten Ergebnissen
Harting, Kathrin (author) / Waniek, Roland W. (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 51 ; 52-55
2009
4 Seiten, 1 Bild, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Rohrleitung , Sanierung , Liner , Reparatur , Abwasserkanal , Prüfung , Prüftest , Vergleichstest , Testprogramm , Dichtigkeit , Dichtheitsprüfung , Versuchsergebnis , Bewertung
IKT-Warentest: Reparaturverfahren besser als ihr Ruf
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