A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Die messtechnische Infrastruktur der Energiemessung steht in Deutschland mit Einführung der neuen intelligenten Zähler Smart Meter am Beginn einer umwälzenden Veränderung. Die Situation ist durch viele regulatorische, technische und wirtschaftliche Unsicherheiten, aber auch durch neue Möglichkeiten und Chancen geprägt. Technische Lösungen werden in vielen Projekten erarbeitet und getestet. Standards, z.B. EDL (Energiedienstleistung)-Zähler-Lastenhefte und erste Normen, werden bald zur Verfügung stehen. Im Beitrag wird hierzu ein Überblick über die Motivation für die Veränderung, deren Chancen und die technischen und wirtschaftlichen Aspekte der 'Digitalisierung der Energienetze' aus Sicht eines Gasversorgers gegeben. Den europäischen Rahmen für die Einführung intelligenter Zähler stellt die Richtlinie über Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen, die so genannte EDL-Richtlinie aus 2006 dar. Ziel dieser Richtlinie ist eine Erhöhung der Endenergieeffizienz. Aussagen über den unterjährigen Verbrauch werden mittels Lastprofilen ermittelt. Mit diesen Lastprofilen können auch die Anforderungen der GABi Gas (Grundmodell der Ausgleichsleistungen und Bilanzierungsregeln im Gassektor) an tägliche und untertägige Datenermittlung für Bilanzierung erfüllt werden. Diese Daten basieren auf dem typischen Verbrauchsverhalten einer Lastprofil-Kundengruppe sowie bei 'Heizgaskunden' auf der prognostizierten Witterung, insbesondere der Außentemperatur. Der zweite Ansatzpunkt für eine höhere Energieeffizienz ist die Veränderung des (Kunden-)Verbrauchsverhaltens.
Die messtechnische Infrastruktur der Energiemessung steht in Deutschland mit Einführung der neuen intelligenten Zähler Smart Meter am Beginn einer umwälzenden Veränderung. Die Situation ist durch viele regulatorische, technische und wirtschaftliche Unsicherheiten, aber auch durch neue Möglichkeiten und Chancen geprägt. Technische Lösungen werden in vielen Projekten erarbeitet und getestet. Standards, z.B. EDL (Energiedienstleistung)-Zähler-Lastenhefte und erste Normen, werden bald zur Verfügung stehen. Im Beitrag wird hierzu ein Überblick über die Motivation für die Veränderung, deren Chancen und die technischen und wirtschaftlichen Aspekte der 'Digitalisierung der Energienetze' aus Sicht eines Gasversorgers gegeben. Den europäischen Rahmen für die Einführung intelligenter Zähler stellt die Richtlinie über Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen, die so genannte EDL-Richtlinie aus 2006 dar. Ziel dieser Richtlinie ist eine Erhöhung der Endenergieeffizienz. Aussagen über den unterjährigen Verbrauch werden mittels Lastprofilen ermittelt. Mit diesen Lastprofilen können auch die Anforderungen der GABi Gas (Grundmodell der Ausgleichsleistungen und Bilanzierungsregeln im Gassektor) an tägliche und untertägige Datenermittlung für Bilanzierung erfüllt werden. Diese Daten basieren auf dem typischen Verbrauchsverhalten einer Lastprofil-Kundengruppe sowie bei 'Heizgaskunden' auf der prognostizierten Witterung, insbesondere der Außentemperatur. Der zweite Ansatzpunkt für eine höhere Energieeffizienz ist die Veränderung des (Kunden-)Verbrauchsverhaltens.
Smart Metering: Start 1.1.2010!?
Kaiser, Ernst (author)
2009
7 Seiten, 5 Bilder, 29 Quellen
Conference paper
German
Fachberichte - Smart Metering - Smart Metering: Start 1.1.2010!?
| Online Contents | 2009
Seit 1.1.2010 Jahresabschlusseinreichung nur noch in elektronischer Form
British Library Online Contents | 2010
Erweiterte Meldepflichten nach dem Mehrwertsteuer-Paket ab 1.1.2010
| British Library Online Contents | 2010
Beherbergungsumsatze - ernuchternde Folgen der Anwendung des reduzierten Steuersatzes seit 1.1.2010
| British Library Online Contents | 2010
Smart Metering Is Metering Smart First
| British Library Conference Proceedings | 2012