A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Neues Verfahren zur Bestimmung der Leckrate bei Gasinstallationen
Vorgestellt wird ein neues patentiertes Verfahren zur Messung der Gasleckmenge. Das Messsystem enthält neben dem Druckmesssystem ein automatisches Ventil, das den zusätzlichen Gasweg durch ein definiertes Vergleichsleck öffnen kann und durch die Ablaufsteuerung des Messgerätes aktiviert wird. Das Vergleichsleck ist eine speziell dimensionierte Kapillare, deren Leckkonstante unter Normbedingungen ausgemessen wurde. Nach Berücksichtigung der notwendigen Messbedingungen (Stabilisierung des Drucks in der Gasinstallation) können die Messungen durchgeführt werden. Es werden nacheinander zwei Druckabfallgradienten gemessen: (1) Bei geschlossenem Ventil, hervorgerufen durch das zu bestimmende Leck in der Gasinstallation sowie (2) bei geöffnetem Ventil, hervorgerufen durch das Leck in der Gasinstallation und zusätzlich durch das bekannte Vergleichsleck. Aufgrund der nur geringen Druckänderungen ist die Messzeit sehr klein (1 s bis max. 5 min). Mit der notwendigen Kompensation für die Änderung der inneren Energie des Systems wird ein Gleichungssystem mit zwei linear unabhängige Gleichungen aufgestellt. Mit den gemessenen Druckabfallgradienten kann dann die Größe des Lecks (Leckmenge pro Stunde) sowie das Volumen der Gasinstallation berechnet werden.
Neues Verfahren zur Bestimmung der Leckrate bei Gasinstallationen
Vorgestellt wird ein neues patentiertes Verfahren zur Messung der Gasleckmenge. Das Messsystem enthält neben dem Druckmesssystem ein automatisches Ventil, das den zusätzlichen Gasweg durch ein definiertes Vergleichsleck öffnen kann und durch die Ablaufsteuerung des Messgerätes aktiviert wird. Das Vergleichsleck ist eine speziell dimensionierte Kapillare, deren Leckkonstante unter Normbedingungen ausgemessen wurde. Nach Berücksichtigung der notwendigen Messbedingungen (Stabilisierung des Drucks in der Gasinstallation) können die Messungen durchgeführt werden. Es werden nacheinander zwei Druckabfallgradienten gemessen: (1) Bei geschlossenem Ventil, hervorgerufen durch das zu bestimmende Leck in der Gasinstallation sowie (2) bei geöffnetem Ventil, hervorgerufen durch das Leck in der Gasinstallation und zusätzlich durch das bekannte Vergleichsleck. Aufgrund der nur geringen Druckänderungen ist die Messzeit sehr klein (1 s bis max. 5 min). Mit der notwendigen Kompensation für die Änderung der inneren Energie des Systems wird ein Gleichungssystem mit zwei linear unabhängige Gleichungen aufgestellt. Mit den gemessenen Druckabfallgradienten kann dann die Größe des Lecks (Leckmenge pro Stunde) sowie das Volumen der Gasinstallation berechnet werden.
Neues Verfahren zur Bestimmung der Leckrate bei Gasinstallationen
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 150 ; 544-545
2009
2 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
German
Technische Regel für Gasinstallationen (DVGW-TRGI) : technische Regel - Arbeitsblatt DVGW G 600 (A)
UB Braunschweig | 2018
|Neues Verfahren zur Bestimmung des Bindemittelgehaltes im Asphalt
Tema Archive | 2000