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Hydrogeologie und Wassergewinnung: Rück- und Ausblick
Der Bau von Wassergewinnungsanlagen folgt heute entgegen früheren Bewirtschaftungsmethoden nicht mehr alleine mengenorientierten Maximen, sondern auch der Zielsetzung, eine Fassungsanlage in ihrer Lebensdauer und bei der Standortwahl hydrogeologisch zu optimieren. Die Schnittstelle zum Grundwasserleiter und die unterschiedlichen Funktionen und Lebensdauer der Anlagenteile erfordern eine integrierte Betrachtung bei Planung, Bau und Betrieb von Wasserfassungsanlagen. Die Hydrogeologie als selbständige Teildisziplin der Geowissenschaften schuf wichtige Grundlagen zur Quantifizierung der Brunnenanströmung und der Grundwasserbeschaffenheit. Seit den frühen 1960er Jahren erarbeitet der DVGW als Folge der damals einsetzenden Normungsarbeiten technische Regeln für Wasserfassungen, die sowohl die Auslegung der technischen Funktionsteile als auch herstellungstechnische und betriebstechnische Aspekte des Brunnen- und Quellfassungsbau enthalten. Das heutige DVGW-Regelwerk 'Wasser' umfasst mit seinen Arbeits- und Merkblättern den anerkannten Stand der Technik und beschreibt in integrativer Form die technischen Zusammenhänge von Wassergewinnungsanlagen. Eine fachliche Anpassung der DVGW-Regeln ergibt sich durch den zunehmenden Kenntnisgewinn aus Brunnenbaupraxis und Forschung sowie aus den Möglichkeiten, die bekannten physikalischen Zusammenhänge und Funktionen der Bauteile am Brunnen zu quantifizieren und mit numerischen Methoden zu beschreiben. So werden Planung, Bau und Betrieb von Brunnen für alle am Entstehungsprozess Beteiligten transparent und mit Hilfe moderner Technologien nachvollziehbar.
Hydrogeologie und Wassergewinnung: Rück- und Ausblick
Der Bau von Wassergewinnungsanlagen folgt heute entgegen früheren Bewirtschaftungsmethoden nicht mehr alleine mengenorientierten Maximen, sondern auch der Zielsetzung, eine Fassungsanlage in ihrer Lebensdauer und bei der Standortwahl hydrogeologisch zu optimieren. Die Schnittstelle zum Grundwasserleiter und die unterschiedlichen Funktionen und Lebensdauer der Anlagenteile erfordern eine integrierte Betrachtung bei Planung, Bau und Betrieb von Wasserfassungsanlagen. Die Hydrogeologie als selbständige Teildisziplin der Geowissenschaften schuf wichtige Grundlagen zur Quantifizierung der Brunnenanströmung und der Grundwasserbeschaffenheit. Seit den frühen 1960er Jahren erarbeitet der DVGW als Folge der damals einsetzenden Normungsarbeiten technische Regeln für Wasserfassungen, die sowohl die Auslegung der technischen Funktionsteile als auch herstellungstechnische und betriebstechnische Aspekte des Brunnen- und Quellfassungsbau enthalten. Das heutige DVGW-Regelwerk 'Wasser' umfasst mit seinen Arbeits- und Merkblättern den anerkannten Stand der Technik und beschreibt in integrativer Form die technischen Zusammenhänge von Wassergewinnungsanlagen. Eine fachliche Anpassung der DVGW-Regeln ergibt sich durch den zunehmenden Kenntnisgewinn aus Brunnenbaupraxis und Forschung sowie aus den Möglichkeiten, die bekannten physikalischen Zusammenhänge und Funktionen der Bauteile am Brunnen zu quantifizieren und mit numerischen Methoden zu beschreiben. So werden Planung, Bau und Betrieb von Brunnen für alle am Entstehungsprozess Beteiligten transparent und mit Hilfe moderner Technologien nachvollziehbar.
Hydrogeologie und Wassergewinnung: Rück- und Ausblick
Hydrogeology and water extraction: Former and oncoming developments
Treskatis, Christoph (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 150 ; W18-W25
2009
8 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen, 35 Quellen
Article (Journal)
German
Wassergewinnung - Hydrogeologie und Wassergewinnung: Rück- und Ausblick
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