A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Diese Arbeit gibt einen Überblick über Möglichkeiten und Grenzen der Materialmodellierung von Elastomeren, die über die rein (hyper-)elastische Beschreibung hinausgeht. Hierbei werden insbesondere der Mullins- und der Payne- Effekt als füllstoff-induzierte Erweichungseffekte, sowie das Setzverhalten als alterungsbedingte bleibende Verformung vorgestellt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Verwendbarkeit der Ansätze innerhalb kommerzieller FEM-Software. Eine zuverlässige Bauteilauslegung erfordert häufig die Berücksichtigung von materialspezifischen Effekten, die über die reine Beschreibung von elastischen Eigenschaften hinaus gehen. Obwohl kommerzielle FEM-Simulationspakete inzwischen eine Vielzahl an Materialmodellen anbieten, können damit die komplexen Eigenschaften von Elastomeren oft nur näherungsweise abgebildet werden. Insbesondere existiert kein Materialmodell, das alle interessierenden Phänomene gleichzeitig abbildet. In der Literatur oder in Forschungseinrichtungen entwickelte Materialmodelle stehen dem Anwender meist nicht ohne Weiteres zur Verfügung. Wesentlich für eine aussagekräftige Auslegung von Elastomerkomponenten mit Hilfe von FEM-Simulationen ist daher die Auswahl eines Materialmodells, welches die jeweils dominierenden Phänomene ausreichend genau abbildet, und gleichzeitig eine sorgfältige Durchführung und Auswertung von Versuchen zur Identifikation der Modellparameter.
Diese Arbeit gibt einen Überblick über Möglichkeiten und Grenzen der Materialmodellierung von Elastomeren, die über die rein (hyper-)elastische Beschreibung hinausgeht. Hierbei werden insbesondere der Mullins- und der Payne- Effekt als füllstoff-induzierte Erweichungseffekte, sowie das Setzverhalten als alterungsbedingte bleibende Verformung vorgestellt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Verwendbarkeit der Ansätze innerhalb kommerzieller FEM-Software. Eine zuverlässige Bauteilauslegung erfordert häufig die Berücksichtigung von materialspezifischen Effekten, die über die reine Beschreibung von elastischen Eigenschaften hinaus gehen. Obwohl kommerzielle FEM-Simulationspakete inzwischen eine Vielzahl an Materialmodellen anbieten, können damit die komplexen Eigenschaften von Elastomeren oft nur näherungsweise abgebildet werden. Insbesondere existiert kein Materialmodell, das alle interessierenden Phänomene gleichzeitig abbildet. In der Literatur oder in Forschungseinrichtungen entwickelte Materialmodelle stehen dem Anwender meist nicht ohne Weiteres zur Verfügung. Wesentlich für eine aussagekräftige Auslegung von Elastomerkomponenten mit Hilfe von FEM-Simulationen ist daher die Auswahl eines Materialmodells, welches die jeweils dominierenden Phänomene ausreichend genau abbildet, und gleichzeitig eine sorgfältige Durchführung und Auswertung von Versuchen zur Identifikation der Modellparameter.
Berücksichtigung inelastischer Eigenschaften bei der Auslegung von Elastomerbauteilen
Consideration of inelastic material properties within the design process of rubber components
Andre, M. (author)
2009
10 Seiten, 7 Bilder, 12 Quellen
Conference paper
German
Betriebsfestigkeit von Elastomerbauteilen
British Library Online Contents | 1997
|British Library Online Contents | 2010
|Stabilitaetsgrad inelastischer Strukturen
Tema Archive | 1989
|Zur natürlichen Formulierung inelastischer Probleme endlicher Verformungen
UB Braunschweig | 1980
|