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Ein nicht alltäglicher Querschnitt - Eiprofil "mit Deckel" erfolgreich saniert
Beschrieben wird die Sanierung eines aus dem Jahre 1925 stammenden Betonsammlers in Bamberg mittels Schlauchlining-Verfahren. Der Abwassersammlers wies folgende geometrische Parameter bzw. örtliche Besonderheiten auf: (1) 77 m Eiprofil 'mit Deckel' 1100/1350, (2) 21 m Regel-Eiprofil 1100/1650, (3) Aufweitungsbereich zwischen den beiden vorgenannten Profilen unterirdischer, von Außen nicht zugängiger Schacht im Bereich des Regel-Eiprofils, (4) horizontale Krümmung im Grundriss des Eiprofils 1100/1650 von ca. 30 Grad auf eine Länge von ca. 18 m, (5) teilweise anstehendes Grundwasser, gewählte Wasserbelastung 1,5 m über Rohrsohle sowie (6) Altrohrzustand II. Der kritische Bereich des Profils ist der Scheitel, in dem die höchsten Biegezugspannungen unter 2-fachen Lasten auftreten. Auf Grundlage eines Verformungsnachweises unter Gebrauchslasten ergab sich für den Liner eine Wanddicke von 30 mm. Eine besondere Herausforderung für die Abwicklung des Bauvorhabens stellte auch die Logistik dar. Der Einbau des Liners erfolgte nach dem Insituform Schlauchlining-Verfahren.
Ein nicht alltäglicher Querschnitt - Eiprofil "mit Deckel" erfolgreich saniert
Beschrieben wird die Sanierung eines aus dem Jahre 1925 stammenden Betonsammlers in Bamberg mittels Schlauchlining-Verfahren. Der Abwassersammlers wies folgende geometrische Parameter bzw. örtliche Besonderheiten auf: (1) 77 m Eiprofil 'mit Deckel' 1100/1350, (2) 21 m Regel-Eiprofil 1100/1650, (3) Aufweitungsbereich zwischen den beiden vorgenannten Profilen unterirdischer, von Außen nicht zugängiger Schacht im Bereich des Regel-Eiprofils, (4) horizontale Krümmung im Grundriss des Eiprofils 1100/1650 von ca. 30 Grad auf eine Länge von ca. 18 m, (5) teilweise anstehendes Grundwasser, gewählte Wasserbelastung 1,5 m über Rohrsohle sowie (6) Altrohrzustand II. Der kritische Bereich des Profils ist der Scheitel, in dem die höchsten Biegezugspannungen unter 2-fachen Lasten auftreten. Auf Grundlage eines Verformungsnachweises unter Gebrauchslasten ergab sich für den Liner eine Wanddicke von 30 mm. Eine besondere Herausforderung für die Abwicklung des Bauvorhabens stellte auch die Logistik dar. Der Einbau des Liners erfolgte nach dem Insituform Schlauchlining-Verfahren.
Ein nicht alltäglicher Querschnitt - Eiprofil "mit Deckel" erfolgreich saniert
Stabler, Heiko (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 51 ; 50-51
2009
2 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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